Wie man sich richtig in die Haare kriegt

Wer war nach dem Frisör nicht schon mal unzufrieden? Aber was, wenn die Haare ganz ausfallen? Und wie kann man Kindern Helfen, die etwa nach einer Chemotherapie keine Haare mehr haben?

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Kurz, lang, lockig, glatt - Haare kommen in allen Farben und Formen. Und fast alle waren bestimmt mal unzufireden mit dem eigenen Look. Unser Kollege Bent Langner probiert mindesten eine neue Frisur pro Jahr aus und Kollegin Rahaf Al Hamdan hat sich lange die Haare runtergeföhnt. Verglichen mit anderen genießen die beiden aber einen gewissen Luxus, dass sie relativ viel Freiheit mit ihren Haaren haben. Andere haben es nicht so leicht: erblich bedingter Haarausfall macht vielen Männern zu schaffen, auch Frauen sind etwa von kreisrundem Haarausfall betroffen. Dazu kommen viele Menschen, die durch Medikamente - zum Beispiel Chemotherapie ihre Haare verlieren. Unser Kollege Ben gehört zur ersten Kategorie - und hat vor einer Weile den Sprung zur Glatze gemacht. Keine leichte Entscheidung erzählt er. Inzwischen ist die Glatze aber nicht mehr wegzudenken.


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Eine alternative zur Glatze sind Toupets ud Perücken. Doch auch die sind nicht unumstritten und für viele Männer mit einem Stigma behaftet. Anders sieht es bei Frauen und Kindern aus. Und damit Kinder, die etwa durch eine Chemotherapie ihre Haare verloren haben braucht es Haarspenden, aus denen die Perücken hergestellt werden. Ein Verein, der solche Spenden sammelt ist Haarfee. Kollegin Anika Peltzer hat sich ganz persönlich damit auseinandergesetzt und selbst ihre Haare gespendet. Wie so eine Spende dann aussieht hat sie fürs Radio festgehalten:


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Wo man zur Haarspende hingehen kann und weitere Infos zu dem Projekt findet ihr beim Verein Haarfee.


Autoren: Bent Langner / Rahaf Al Hamdan

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