Neue Details zum Todesfall in Kita

Die Stadt Viersen hat neue Details zum Todesfall in einer städtischen Kita bekanntgegeben. Demnach soll die Verdächtige das dreijährige Kind an ihrem vorletzten Arbeitstag getötet haben.

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Die 25-Jährige war seit Jahresbeginn in der Kita angestellt. Es seien keine Erkenntnisse, die gegen die Anstellung der jungen Frau gesprochen hätten, bekannt gewesen. Wie alle neuen Mitarbeiter sei die Beschuldigte eng von der Kita-Leitung begleitet worden. Auch daraus haben sich keine Bedenken ergeben, so die Stadt Viersen. Es gab demnach auch keine Elternbeschwerden, die ein Einschreiten nötig gemacht hätten. Die ehemalige Erzieherin steht unter dem Verdacht, Ende April einen Atemstillstand bei einem dreijährigen Mädchen herbeigeführt zu haben. Das Kind starb Anfang Mai im Krankenhaus. Die Öffentlichkeit wurde erst später eingeschaltet, um die Familie des Kindes zu schützen und eine angemessene Trauerfeier zu ermöglichen, heißt es von der Stadt Viersen.

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