Der Radio 90,1 Newsticker

Die wichtigsten News aus Mönchengladbach an einem Ort.

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MITTWOCH, 04.06.

17:10: Polizei hat "Kinder im Blick"

Die Mönchengladbacher Polizei hat gestern gezielte Kontrollen gemacht, um Kinder im Straßenverkehr zu schützen. Vor drei Schulen und an anderen Stellen im Stadtgebiet wurde geblitzt und kontrolliert, ob Fahrer ihr Handy benutzten -- das ganze war Teil eines landesweiten Aktionstages der Polizei unter dem Motto "Kinder im Blick". Vor den Schulen waren die Autofahrer laut Polizei größtenteils vorbildlich unterwegs - Tempolimit war 30, der schnellste ist 28 gefahren. Im restlichen Stadtgebiet gab es dagegen mehr als 30 Verstöße - ein Autofahrer war mehr als doppelt so schnell unterwegs, wie erlaubt. 


16:27: Stadt informiert über Neubaupläne fürs Rathaus

Nachdem der Bauantrag für das neue Rathaus in Rheydt gestellt wurde, rückt die Bauphase immer näher. Deshalb hat die Stadt in genau einer Woche eine Infoveranstaltung geplant, bei der die anstehenden Arbeitsschritte vorgestellt werden. Oberbürgermeister Heinrichs, die Technische Beigeordnete Schwan-Schmitz und Betriebsleiter Vogel werden die geplanten Arbeitsschritte und Auswirkungen vorstellen und Fragen dazu beantworten. Am 22. Mai wurde der Bauantrag gestellt und die Stadtverwaltung ist vollständig aus dem Rathaus und den umliegenden Gebäuden ausgezogen. Die Infoveranstaltung ist am 11. Juni im Ernst-Christoffel-Haus ab 19:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. 


15:47: Ideen für leerstehendes Sinn-Modehaus

Zwischen Hindenburg- und Waldhausener Straße soll sich in den nächsten Jahren viel verändern. Die Stadt stellt heute der Politik neue Pläne vor, um das Gebiet aufzuwerten. Unter anderem geht es um das leerstehende Modehaus Sinn -- hier sollen zum Beispiel Wohn- und Arbeitsräume entstehen, außerdem eine Kita und Kulturangebote. Der Entwurf soll im Juli beschlossen werden. Außerdem geht es heute um eine Untersuchung zur Oberen Hindenburgstraße - die soll die Sanierungsarbeiten dort vorbereiten. Ziel der Arbeiten sollen unter anderem neue Nutzungen und ein besseres Image sein, außerdem soll die Innenstadt an die Folgen des Klimawandels angepasst werden. 


14:50: Einbruch in Grundschule

Die Polizei sucht Zeugen nach einem Einbruch in eine Grundschule. Demnach wurde irgendwann zwischen vergangener Woche Mittwoch und diese Woche Montag in die Schule an der Konradstraße eingebrochen. Geklaut wurden mehrere elektronische Geräte und Bargeld. Gemeldet hatte die Schule den Einbruch erst zwei Tage später. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. 


14:04: Katholische Grundschule soll Gemeinschaftsgrundschule werden

Aus der Katholischen Grundschule Anton-Heinen soll eine Gemeinschaftsgrundschule werden. Eltern der Schüler hatten sich die Umwandlung gewünscht. Bevor der Rat im Juli darüber entscheidet, spricht heute (04.06.) die Bezirksvertretung Nord über die Pläne. Mehr als ein Zehntel der Eltern der Schule hatten die Umwandlung beantragt - deswegen musste darüber abgestimmt werden. Knapp über die Hälfte der Eltern entschied sich dann dafür, das "Katholisch" im Namen der Schule zu streichen und sie zu einer "Gemeinschaftsgrundschule" zu machen. Laut Stadt ist das eine rein organisatorische Änderung; Auswirkungen auf die Schülerzahl und -zusammensetzung hat das nicht.   


11:08: Bezirksvertretung diskutiert neuen Radweg auf Hohenzollernstraße 

Nach dem Fiasko rund um den geschützten Radstreifen auf der Hohenzollernstraße plant die Stadt jetzt einen neuen Versuch. In der Bezirksvertretung Nord wird die Politik heute über die neuen Pläne informiert, die nicht stark von den vorherigen Planungen abweichen. Demnach soll die Hohenzollernstraße wieder weitgehend zweigeteilt werden - indem in jede Richtung eine Spur für Autos und eine Spur für den Radverkehr vorgesehen ist. Allerdings ohne die beanstandeten Trennelemente zwischen den Spuren. Außerdem soll Radverkehr auf einem Teilstück auch wieder über den gemeinsamen Geh- und Radweg geführt werden. Derzeit lässt die Stadt rechtlich prüfen, ob dieser Plan umsetzbar wäre.  


10:11: Einschränkungen für Pendler nach Köln

Nach dem Fund von drei Weltkriegsbomben müssen sich Pendler nach Köln heute auf Einschränkungen einstellen. Das betrifft den Stadtteil Deutz sowie einen großen Teil der Kölner Innenstadt. Seit heute Morgen 8 Uhr läuft die Evakuierung von rund 20.000 Kölnern - deshalb kommt es auch aus Richtung Mönchengladbach zu Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr. Das betrifft unter anderem den RE8 und die RB27 Richtung Koblenz - Auf beiden Bahnlinien entfällt der Halt "Köln Messe Deutz". Ab dem Zeitpunkt der Bombenentschärfung werden die Züge auch umgeleitet. Auch im Fern- und Straßenverkehr kommt es zu Einschränkungen, weil die drei Rheinbrücken, die Hohenzollern-, die Deutzer und die Severinsbrücke gesperrt werden.  


07:59: Gleichgeschlechtliche Paare heiraten weniger oft als heterosexuelle Paare

Homosexuelle Paare in Mönchengladbach heiraten weniger oft, als ihre heterosexuellen Gegenstücke. Rund 3 Prozent aller in Mönchengladbach geschlossen Ehen waren 2024 zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren, wie Zahlen der Landesstatistiker zeigen. Laut Marktforschungsinstitut IPSOS machen homo- und bisexuelle Menschen rund neun Prozent der deutschen Bevölkerung aus. Obwohl die gleichgeschlechtlichen Ehen in unserer Stadt nur drei Prozent ausmachen, liegt Mönchengladbach leicht über dem NRW-Schnitt. Außerdem ist die Zahl seit Jahren recht konstant. Und: Inzwischen werden immer weniger eingetragene Lebenspartnerschaften in eine Ehe umgewandelt und stattdessen neue Ehen geschlossen. 


07:04: Mehr Einkommens-Millionäre in der Stadt

In Mönchengladbach haben zuletzt mehr Leute Millionen verdient als zuvor. Das Statistische Landesamt hat jetzt Zahlen für die Jahre 2020 und 2021 vorgelegt - zuletzt haben demnach über 100 Menschen mehr als eine Million Euro pro Jahr verdient. Trotzdem rutscht Mönchengladbach im landesweiten Vergleich auf Rang 139 ab. Denn im Rest NRWs hat die Zahl der Einkommensmillionäre noch stärker zugenommen. Die höchste Millionärsdichte in NRW gab es erneut in Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss. 

DIENSTAG, 03.06.

17:21: Polizei sucht jugendliches Opfer einer Attacke

Die Polizei sucht aktuell einen Jugendlichen, der im Hans-Jonas-Park Opfer einer Attacke geworden sein soll. Zeugen hatten beobachtet, wie zwei andere Jugendliche den 14-jährigen geschlagen und getreten haben. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten sie in Richtung Geropark. Eine Beschreibung der Verdächtigen findet Ihr hier. Hinweise bitte an die Polizei. Auch das Opfer wird gebeten sich zu melden.


16:04: Nur noch knapp mehr Zuzüge als Wegzüge

Mönchengladbach ist letztes Jahr als Wohnort offenbar unattraktiver geworden. Das Land NRW hat neue Zahlen dazu veröffentlicht, wie viele Menschen neu nach Mönchengladbach gezogen sind und wie viele die Stadt verlassen haben. Die Zahl der Zugezogenen ist demnach nur noch knapp größer als die der Weggezogenen. Unterm Strich kamen letztes Jahr rund 600 Menschen mehr nach Mönchengladbach, als welche die die Stadt verlassen haben. Wer von hier aus umzieht, macht das meistens innerhalb NRWs. Wer neu hier hinzieht, kommt dagegen eher aus dem Ausland. Mönchengladbach liegt damit im landesweiten Trend - auch NRW-weit gab es deutlich weniger Zuzüge als noch in den Vorjahren. 


15:10: Land investiert in Mönchengladbachs Infrastruktur

Das Land NRW investiert massiv in unsere Infrastruktur. Etwa 600 Millionen Euro sollen allein dieses Jahr NRW-weit in Straßen, Radwege und neue Brücken fließen. In Mönchengladbach gehört zum Beispiel die Eisenbahnbrücke auf der Kaldenkirchener Straße dazu, die ab dieser Woche neu gebaut wird. Fast fertig ist auch der Neubau der Brücke an der L39 in Wickrath. Zum Infrastrukturpaket des Landes gehören außerdem einige Projekte für den Radverkehr. Darunter der fahrradgerechte Umbau der Dammer Straße in Neuwerk und der neue Radweg auf der Kaldenkirchener Straße. Finanziert vom Land wird auch eine Studie zum geplanten Radschnellweg nach Krefeld. 


14:02: Antrag: RE4 soll wieder in Wickrath halten

Der RE4 sollte wieder jeden Tag am Wickrather Bahnhof halten - das fordern SPD und Grüne in einem gemeinsamen Antrag für die Bezirksvertretung West heute (03.06.). Seit der Halt Wickrath gestrichen wurde, fahre dort nur noch die RB33 und Pendler müssten umständliche Wege nehmen, sagen die Fraktionen. Sie wollen deshalb, dass der RE4 zumindest wieder morgens und abends jeweils dreimal in Wickrath hält. Die Stadt soll sich dafür beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr einsetzen. Langfristig halten beide Fraktionen es sogar für nötig, dass der RE4 auch wieder den ganzen Tag über Halt in Wickrath macht.  


12:01 Uhr: Haus nach Brand unbewohnbar

Ein Wohnhaus in der Stadt ist nach einem Brand am Montag (02.06.) nicht mehr bewohnbar. In der Mittagszeit war laut Feuerwehr ein Brand in der Küche des Hauses ausgebreitet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, drang schon Rauch aus allen Fenstern des Hauses. Der Küchenbrand konnte zwar gelöscht werden, der Rauch macht das Haus aber bis auf weiteres unbewohnbar. Die Polizei ermittelt jetzt zur Brandursache.


11:14 Uhr: Autobahnbaustelle verzögert sich

Mönchengladbacher Autofahrer müssen vorerst weiter auf der Autobahn A61 viel Geduld mitbringen. Wie die Autobahn GmbH jetzt erklärt, verzögert sich die Baustelle zwischen Wanlo und Nordpark um etwa zwei Wochen. Noch bis 15. Juni läuft der Verkehr in beide Richtungen einspurig. Bei den Bauarbeiten kommt es zu Verzögerungen, weil die verbauten Stahlkonstruktionen aufwendiger abzubauen waren als erwartet. Ursprünglich sollte die A61 in dem Abschnitt schon seit Montag wieder normal befahrbar sein. 


06:49 Uhr: 15-Jähriger nach Mordversuch vor Gericht

Ein erst 15-jähriger muss sich ab heute am Mönchengladbacher Landgericht wegen eines Mordversuchs verantworten. Kurz vor Weihnachten soll er eine Gruppe Personen mit einem Elektroschocker und einem Messer angegriffen haben. Der Junge soll sich mit mehreren Personen in einem Keller getroffen haben. Einer Person soll er dann direkt einen Elektroschocker ans Bein gehalten haben. Das Opfer konnte beim anschließenden Gerangel erst flüchten, wurde dann aber vom angeklagten 15-jährigen eingeholt. Der soll ihm dann immer wieder ein Messer in Arme und Rücken gestochen haben - laut Anklage, um ihn zu töten. Das Opfer wurde unter akuter Lebensgefahr ins Krankenhaus gebracht. Sein Leben konnte nur noch per Notoperation gerettet werden. Ein Urteil gegen den 15-jährigen vor der Jugendkammer könnte Ende Juni fallen.  


06:32 Uhr: Zu wenig Ärzte-Nachwuchs

Auch in Mönchengladbach kann es schon jetzt schwierig sein, einen Arzttermin zu bekommen. Dabei gibt es laut offizieller Bedarfsplanung genügend Hausärzte in der Stadt. Allerdings werden die immer Älter und der Nachwuchs kann die entstehenden Lücken langfristig nicht decken. Laut Kassenärztlicher Vereinigung liegt das etwa daran, dass die Niederlassung mit eigener Praxis nicht attraktiv genug sei. Außerdem gebe es nicht genügend Studienplätze.


06:13 Uhr: Neue Fitnessgeräte für die Stadt

An einigen Stellen in der Stadt sollen neue Fitnessgeräte entstehen. Die Stadt hat jetzt die Standorte für bestimmt und die Menschen befragt, was sie sich dort wünschen. Ab heute (03.06.) ist das Thema in den Bezirksvertretungen. Bei einer Online-Umfrage hatten sich die meisten Menschen Fitness-Sportgeräte gewünscht, es gab laut Stadt aber auch viele Forderungen nach inklusiven und Seniorengeräten. Solche inklusiven und barrierefreien Geräte sollen jetzt im Volksgarten und im Schmölderpark entstehen, unterschiedliche normale Fitness-Geräte im Bunten Garten und am Schloss Wickrath. Kosten wird alles laut der Vorlage etwa 179.000 Euro. 

MONTAG, 02.06.

17:12: Tödlicher Unfall auf B230

Bei einem schweren Unfall östlich von Mönchengladbach ist heute morgen ein Mann gestorben. Laut Polizei war er auf der B230 von Mönchengladbach Richtung Neuss unterwegs, als er in Höhe Glehn in den Gegenverkehr geriet - warum, ist noch unklar. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden LKW zusammen. Der 81-jährige Autofahrer wurde eingeklemmt, die Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Der LKW-Fahrer aus den Niederlanden blieb unverletzt. Die Bundesstraße war bis weit in den Nachmittag hinein gesperrt. 


16:46: Polizei nimmt mehrere Randalierer fest

Am Wochenende hatte die Mönchengladbacher Polizei es mit mehreren Randalierern zu tun. Am Samstagabend randalierte erst eine 41-jährige betrunken vor der Polizeiwache in Rheydt und beleidigte Passanten. Auf der Wache wehrte sie sich laut Polizei heftig und spuckte den Beamten teilweise ins Gesicht. Am Sonntagabend traf eine Polizeistreife auf einen 39-jährigen, der in Hardterbroich in einem Vorgarten randalierte. Er warf einen Schuh nach den Polizistinnen und gab einer von ihnen einen Kopfstoss, bevor er festgenommen wurde. 


16:00: Nach Flugzeugabsturz: Experten vor Ort

Der Flugzeugabsturz in Kleinenbroich am Samstag ist jetzt in der Hand von Flugexperten des Bundes. Wie die Polizei mitteilt, sind heute die Ermittlungen an der Absturzstelle östlich von Mönchengladbach weitergegangen. Eine 71-jährige Pilotin hatte am Samstag auf dem Weg zum Mönchengladbacher Flughafen technische Probleme bekommen und war in ein Wohnhaus gestürzt. Sie selbst, die 84-jährige Bewohnerin und ihr Hund starben dabei. Aktuell sind Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung an der Absturzstelle. Teile des Wracks wurden abtransportiert, um mehr über die Absturz-Ursache herauszufinden.


15:34: Stadt entwickelt Konzept gegen Starkregen weiter

Das vergangene Wochenende hat gezeigt: Unwetter und Starkregen werden für Großstädte zu einer immer größeren Herausforderung. Um die Gefahren für jede einzelne Adresse genau zu ermitteln, arbeitet die Stadt an einem großangelegten Konzept. In der Politik wird diese Woche der aktuelle Stand vorgestellt. Besonders betrachtet wurden zum Beispiel Krankenhäuser, Kitas oder Gebäude mit vielen Schadstoffen. In Mönchengladbach gibt es insgesamt 4.000 Gebäude und Stellen, bei denen Starkregen kritische Folgen haben könnte. Dazu zählen zum Beispiel auch Unterführungen. Die Starkregengefahrenkarte soll demnächst als interaktive Karte auf der Homepage der Stadt erscheinen. Das Konzept soll alle fünf Jahre überarbeitet werden.


14:48: Ehen sind stabiler geworden

Ehepaare in Mönchengladbach bleiben heute im Schnitt deutlich länger zusammen, als noch vor 20 Jahren. Wir haben uns neue Zahlen dazu vom Landesamt für Statistik angeschaut. Die Zahl der Scheidungen ist seit 2024 zwar wieder gestiegen, hat sich seit der Jahrtausendwende aber in etwa halbiert.

Im vergangenen Jahr haben sich gut 400 Paare an den beiden Amtsgerichten Mönchengladbachs scheiden lassen. Und die Statistik zeigt auch: Ehepaare bleiben heute länger zusammen. Im Jahr 2004 war jede fünfte Ehe nach ein paar Jahren schon wieder aufgelöst. Heute ist dieser Anteil geringer, und mehr Ehen halten 20 Jahre oder länger. Aber: Bei etwa der Hälfte der sich scheidenden Paare sind gemeinsame Kinder betroffen.


14:01: Autodieb auf Drogen, ohne Führerschein und mit falschen Nummernschildern

Einer Frau wird ihr Auto gestohlen, später sieht sie wie jemand anderes damit herumfährt und ruft die Polizei. So passiert am Freitag, wie die Polizei berichtet. Die 49-jährige sah ihr gestohlenes Auto und verfolgte es bis zur Brucknerallee, wo der Fahrer parkte und in ein Café ging. Bei der Kontrolle stellte die Polizei dann fest, dass gegen den 32-jährigen ein Haftbefehl vorlag, er keinen Führerschein hatte und gestohlene Nummernschilder am Auto angebracht waren. Drogen soll er auch genommen haben. Er muss sich jetzt auf mehrere Strafverfahren einstellen. 


13:27: Fahrradgarage Lüpertzender Straße kostet jetzt

Ab heute startet das Tarifmodell für die Fahrradgaragen an der Lüpertzender Straße. Bis Ende Mai waren sie kostenlos nutzbar - ab jetzt kosten sie Geld. Die zweistöckige Fahrradgarage bietet Platz für 20 Fahrräder. Sie kosten ab jetzt 30 Cent pro Stunde, einen Euro am Tag oder acht Euro im Monat. Die Garagen werden per App gebucht. Die Fahrradgaragen stehen neben der Musikschule an der Lüpertzender Straße. In den Innenstädten in Gladbach und Rheydt sind im April auch Fahrradboxen aufgestellt worden. Sie sind noch bis Ende Juni kostenlos nutzbar. Ab Juli kosten sie dann auch Geld.


12:05 Uhr: Unbekannte rauben Frau aus

Am Samstag, 31. Mai, haben zwei bislang Unbekannte gegen 15:15 Uhr am Alter Markt eine 74-jährige Frau geschubst und beraubt. Das meldet die Polizei. Nach Aussage der Seniorin sei sie auf dem Weg zum Geroweiher gewesen, als sie von hinten geschubst wurde und zu Boden fiel. Bei dem Sturz zog sie sich leichte Verletzungen zu. Dieselben Männer, die sie geschubst haben sollen, waren ihr beim anschließenden Aufstehen behilflich. Ebenfalls überreichte ihr einer ihre beim Sturz zerbrochene Brille. Erst nachdem sich das Duo entfernt hatte, bemerkte die Frau, dass ihr offensichtlich das Portemonnaie geraubt wurde.Die Männer können wie folgt beschrieben werden: Beide zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, lockiges schwarzes Haar. Beide trugen einen schwarzen Pullover sowie eine schwarze Jacke. Die Polizei Mönchengladbach bitte Zeugen, die den Raub beobachtet haben und/ oder weitere Angeben zu den Tatverdächtigen machen können, um Meldung unter der Telefonnummer 02161-290.


11:43 Uhr: Ordnungsamt kontrolliert Parks

Das Mönchengladbacher Ordnungsamt hat diese Woche ein besonderes Auge auf Parks und Spielplätze. Von heute (02.06.) bis kommende Woche Montag läuft eine Schwerpunktwoche mit viel Präsenz und Kontrollen in Parks und auf Spielplätzen. Ziel sei es zum einen, die Einhaltung von Regeln und Gesetzen in diesen Bereichen zu kontrollieren, sagt die Stadt. Besucher von Spielplätzen und Parks sollen aber auch das Gefühl haben, dass sie dort sicher sind. In Parks wird zum Beispiel kontrolliert, ob Hunde angeleint sind, ob auf den vorgeschriebenen Flächen gegrillt wird und dass nicht zu viel Lärm entsteht. Auf Spielplätzen geht es ums Alkohol-, Rauch- und Cannabisverbot und darum, dass Spielgeräte nicht zweckentfremdet werden. Insgesamt will das Ordnungsamt diese Woche mehr als 30 Parks und Spielplätze kontrollieren. 


08:42 Uhr: Neue Sperrungen am Mühlentorplatz

Am Mühlentorplatz gehen die Bauarbeiten voran - das Teilstück zwischen Volksbank und Apotheke an der Straße "Mühlentor" ist ab heute wieder freigegeben. Und auch das Teilstück der Beeckener Straße zwischen dem Kirchplatz und der Südseite des Parkplatzes sind wieder frei. Neue Sperrungen gibt es aber auch: Auf der Straße "Mühlentor" wird jetzt das Stück zwischen dem Eiscafé und der Kreuzung "Kleiner Driesch" und "Renne" gesperrt. Und am Mühlentorplatz ist die Nordseite des Parkplatzes gesperrt. Fußgänger sind von den Sperrungen nicht betroffen.


07:30 Uhr: Immer wieder wird Unterricht geschwänzt

Kinder und Jugendliche in Mönchengladbach schwänzen immer wieder die Schule. Seit der Corona-Pandemie ist die Zahl im Regierungsbezirk Düsseldorf merklich gestiegen. Hier in Mönchengladbach ist sie - an bestimmten Schulformen - aber offenbar recht konstant. An den Grund-, Haupt-, und Förderschulen liegen kommunale Zahlen vor: demnach hat die Stadt vergangenes Jahr 206 Bußgeldverfahren wegen verpassten Unterrichts gezählt. Für die anderen Schulformen ist die Bezirksregierung verantwortlich - im gesamten Bezirk gab es demnach über 3.400 Verfahren. Gezählt wurde an mehreren hundert Schulen.


06:25 Uhr: Brückenarbeiten an der Kaldenkirchener Straße gehen voran

Auf der Kaldenkirchener Straße tut sich ab heute (02.06.) was auf der Dauerbaustelle: Die Stahlträger für die neue Brücke in Fahrtrichtung Autobahn werden eingebaut. Bis die Engstelle dort verschwindet, dauert es aber noch lange. Die drei 40 Tonnen schweren Stahlträger für die neue Brücke wurden schon vor zwei Wochen geliefert, ab morgen werden sie in ihre Position gehoben. Die Bahnstrecke direkt darunter wird dafür gesperrt, der Verkehr auf der Kaldenkirchener Straße kann laut Straßen.NRW normal weiterlaufen. Danach werden Fahrbahn und Radweg saniert und ab September folgen die selben Schritte für die neue Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt. Das dauert wahrscheinlich bis weit ins Jahr 2026 hinein. So lange bleibt auf der Kaldenkirchener Straße jeweils eine Spur in jede Richtung gesperrt.


06:00 Uhr: Einsatzreiches Wochenende in der Stadt

Die Einsatzkräfte in Mönchengladbach hatten am Wochenende viel zu tun. Besonders das Unwetter am Samstagabend hat dazu beigetragen, wie Feuerwehr und Polizei mitteilen: 20 Mal musste die Feuerwehr wegen vollgelaufener Keller, Wasser auf der Straße oder hochgespülter Kanaldeckel ausrücken. Am Sonntag wurde dann gleich zwei Mal ein Rettungshubschrauber in die Stadt bestellt. Zunächst für eine Frau, die aus einem Fenster gestürzt war und am späten Sonntagnachmittag für einen Radfahrer, der auf einer Kreuzung aus bislang ungeklärter Ursache gestürzt war.

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