Viersener Str.: Abriss dauert noch

Der Abriss des evakuierten Hauses an der Viersener Straße könnte noch etwas dauern. Zuletzt wurde das Haus aus Sicherheitsgründen etwa zur Hälfte abgerissen.

© Sascha Rixkens

Für den restlichen Teil liegt nach Angaben der Stadt noch keine Abrissgenehmigung vor. Diese muss vom Eigentümer beantragt werden. Aktuell ist die Viersener Straße in diesem Bereich noch gesperrt.

Von der Sperrung sind auch die Busse der NEW betroffen. Die Bewohner des Hauses waren zunächst in Hotels oder in Ersatzwohnungen untergekommen. Sie durften aus Sicherheitsgründen nicht mehr in das einsturzgefährdete Haus. Für eine dauerhafte Unterbringung führt die Stadt gerade Gespräche mit Wohnungsbaugellschaften. Man wolle dann gezielt auf die Betroffenen zugehen, heißt es. Ein Bagger hatte am Freitag einzelne Besitztümer aus dem Gebäude geholt. Eine Wand des Hauses war in der vergangenen Woche abgesackt. Das Gebäude musste darauf evakuiert werden. Die Frage nach der Ursache oder Schuld für das Absacken der Wand muss in einem Zivilverfahren geklärt werden. 


Busumleitungen:

Aufgrund der Sperrung müssen die Linien 005, 009 und 019 eine Umleitung fahren. Die Haltestellen „Wasserturm“ der Linie 005 und 019 können nicht bedient werden. Fahrgäste benutzen bitte die Haltestellen der Linien 008 und 010 auf der Lindenstraße. Die Haltestelle „Wasserturm“ der Linie 019 in Richtung Viersen wird aufgehoben. Fahrgäste benutzen bitte die Haltestelle „Bethesda“. Die Haltestellen „Lochnerallee“ und „Franziskanerstraße“ in Richtung Europaplatz werden aufgehoben. Die Fahrgäste benutzen bitte die Ersatzhaltestelle in der Marienburger Straße 55. Die Haltestelle „Lochnerallee“ und „Franziskanerstraße“ in Richtung Viersen werden ebenfalls nicht angefahren. Hier benutzen die Fahrgäste bitte die Ersatzhaltestelle „Schürenweg“ in Höhe Hausnummer 17.

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