Städtische Einnahmen durch Coronabußgelder

Die Kommunen in NRW haben durch Corona-Bußgelder fast 23 Millionen Euro eingenommen. Das geht aus einer Antwort des Gesundheitsministeriums im Landtag hervor.

Auch in die Kasse der Stadt Mönchengladbach haben Corona-Bußgelder einiges eingebracht. Insgesamt zählt die Stadt über 490.000 Euro durch Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung. Die hat sie in einem Zeitraum von drei Jahren eingenommen - von 2020 bis 2022. In den ersten beiden Corona-Jahren floss deutlich mehr Geld durch Corona-Verstöße in die Stadt-Kasse als im letzten Jahr. Am meisten hat die Stadt direkt im ersten Pandemiejahr 2020 eingenommen - rund 265.000 Euro. Die höchste Summe durch Verstöße von Gewerbebetrieben und gegen die Kontaktbeschränkungen. Spitzenreiter unter den Städten ist laut NRW-Gesundheitsministerium Duisburg mit 3,4 Millionen, gefolgt von Wuppertal mit 2,2 Millionen.


Weitere Meldungen