Regeln für E-Scooter gefordert

Auch in Mönchengladbach kennt man das Problem: E-Scooter stehen mitten auf den Rad- oder Gehwegen und blockieren diese. Dadurch werden sie zum gefährlichen Hindernis für zum Beispiel blinde und sehbehinderte Menschen. Die Mönchengladbacher SPD-Fraktion fordert deshalb Maßnahmen von der Stadt, die dieses Problem angehen.

Um das Problem mit den E-Scootern besser zu verstehen, hat sich die Mönchengladbacher SPD-Fraktion mit Mitgliedern des Blinden- und Sehbehindertenvereins Mönchengladbach-Viersen getroffen. Laut SPD nutzen vor allem junge Menschen E-Scooter für Kurzstrecken und entlasten damit den Auto-Verkehr. Die meisten gehen dabei verantwortungsvoll mit E-Scootern um, aber es gibt auch Personen, die sie nicht ordnungsgemäß abstellen. Und das wird dann für Menschen mit Handicap zum Problem. Deshalb fordert die SPD-Fraktion die Stadt auf zu prüfen, ob eine Sondernutzungsgebühr für E-Scooter erhoben werden kann. Und ob feste Abstellflächen in urbanen Quartieren geschaffen werden können. Denn andere Städte in NRW verfolgen bereits diesen Weg.


Weitere Meldungen