Neues Startup will Direktflüge auf Abruf ab Mönchengladbach anbieten

Am Flughafen Mönchengladbach startet im September eine neue, innovative Airline mit dem Namen Flyvbird. Statt fester Flugpläne setzt das Unternehmen auf künstliche Intelligenz.

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Zum Auftakt geht’s dreimal pro Woche von Mönchengladbach nach Friedrichshafen – weitere Ziele sind geplant. Flyvbird versteht sich als flexible Alternative zum Linienflug: kleine Maschinen, wenige Passagiere, Buchung per Klick – ab 150 Euro pro Sitzplatz. Der Flughafen sieht darin eine Chance für den regionalen Luftverkehr. Flughafen-Geschäftsführer Andreas Ungar betont, die KI-Planung spare Kosten, reduziere Emissionen und passe zur Strategie des Standorts. Langfristig will Mönchengladbach auch Elektroflugzeuge abfertigen – und arbeite an Konzepten wie Drohnenlogistik für medizinische Transporte. Ziel: ein nachhaltiger Flugbetrieb für alle. 

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