Kasernen in Mönchengladbach: Zukünftige Nutzung beschlossen

Die NEW kann nun doch ihr neues Busdepot in der ehemaligen Niederrheinkaserne bauen. Wie die NRW-Staatskanzlei mitteilt, haben sich Verteidigungsministerium, Land und Stadt jetzt geeinigt. Das betrifft auch das JHQ-Gelände.

Der Weg scheint frei, dass die Stadt das Gelände der Niederrheinkaserne kaufen kann: der Bund werde das Gelände nicht mehr beanspruchen, so die Staatskanzlei. Anders auf dem JHQ-Gelände: Hier sollen Bund und Land die Fläche zukünftig "dual" nutzen. Die Erstaufnahme-Einrichtung für Geflüchtete kann also bleiben und auch das Umstrittene "Abschiebe-Gefängnis" soll demnach zeitnah kommen. Das von der Stadt angepeilte Gewerbegebiet auf dem JHQ-Gelände scheint damit aber nicht mehr möglich zu sein.

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