Weltraum-Technik aus Mönchengladbach könnte zur ISS fliegen

Weltraum-Technik aus Mönchengladbach könnte in wenigen Jahren schon zur Internationalen Raumstation fliegen.

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Ein Start-Up aus der Stadt kann besonders hitzebeständige Materialien 3D-Drucken - und hat damit jetzt Investoren gefunden. Thrustworks heißt das Start-Up mit Sitz am Mönchengladbacher Flughafen. Sie sind europaweit mit die ersten, die das besonders hitzebeständige Metall Niob per 3D-Druck verarbeiten können, erklärt die Wirtschaftsförderung. Das sei etwa für die Raumfahrt- und Verteidigungs-Industrie interesssant. Das Deutsch-Französische Raumfahrtunternehmen TEC (The Exploration Company) hat Thrustworks jetzt gekauft. TEC entwickelt aktuell unter anderem eine Raumkapsel, die in den kommenden Jahren erst zur ISS und später sogar zum Mond fliegen soll. TEC will den Standort Mönchengladbach nach eigenen Angaben jetzt ausbauen. 

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