Impftermine in Mönchengladbach für Jahrgänge 1946/ 47

Die Impfkampagne in Mönchengladbach geht ab heute den nächsten Schritt. Ab sofort können die Jahrgänge 1946 und 1947 für sich und ihre Lebenspartner Impftermine buchen.

Außerdem soll es ab heute mit Impfungen für enge Kontaktpersonen vorerkrankter Pflegebedürftiger und schwangerer Personen losgehen. Bislang konnten sich etwa Pflegebedürftige mit Vorerkrankungen für übrig gebliebene Impfdosen vormerken lassen. Das gilt jetzt auch für bis zu zwei enge Kontaktpersonen der Pflegebedürftigen. Und auch bis zu zwei enge Kontakte von Schwangeren können sich vormerken lassen. Laut Stadt ist für Kontaktpersonen allerdings nur sehr wenig Impfstoff vorgesehen. Unkomplizierter kommen die Jahrgänge 1946 und 1947 an ihre Impfdosis. Das sind rund 4.400 Menschen in Mönchengladbach. Ihre Termine können sie ab sofort über die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein buchen. 

Die Impfung von schwer vorerkrankten Personen findet in erster Linie durch die niedergelassenen Ärzte und Ärztinnen statt. Ab Montag, 19. April, können auch Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen mit Vorerkrankungen priorisiert geimpft werden. Als berechtigt definiert werden jeweils bis zu zwei Personen, die von einem oder einer Vorerkrankten bestimmt werden, der oder die pflegebedürftig ist und nicht in einer stationären Einrichtung lebt. Auch Schwangere können bis zu zwei Kontaktpersonen bestimmen.

 Wichtig dabei: Eine Impfung dieser Personengruppe im Impfzentrum erfolgt nur in sehr geringem Umfang. Wer sich auf eine Warteliste setzen lassen möchte, muss die notwendigen aussagekräftigen Nachweise (Attest, Pflegebedürftigkeit der Kontaktperson, Schwangerschaft) und eine Telefonnummer zur eventuellen Terminvereinbarung an die Mailadresse Impfpriorisierung@moenchengladbach.de oder per Post an Stadt Mönchengladbach – Impfpriorisierung, 41050 Mönchengladbach senden. Ob und wann eine Impfung erfolgen kann, hängt von der Verfügbarkeit des Impfserums ab.

Die Anzahl der Anfragen zur Impfpriorisierung ist sehr hoch, so dass eine Beantwortung derzeit bis zu 14 Tagen dauern kann. Die Stadt bittet in diesem Fall um Geduld. Von einer erneuten Nachfrage sollte abgesehen werden.

Weitere Informationen gibt es hier.


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