DEHOGA mit düsteren Aussichten

Die Lage im Gastgewerbe bei uns ist offenbar dramatischer, als gedacht. Mehr als jedes zweite Unternehmen sieht seine Existenz aktuell gefährdet. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, die in den vergangenen Tagen gemacht wurde.

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Mehr als ein Drittel der vom DEHOGA befragten Betriebe berichtet von rund 50 Prozent Umsatzverlusten allein im Dezember, im gesamten Jahr waren es im Schnitt 41 Prozent. Die Reserven sind aufgebraucht, Existenz und Arbeitsplätze stehen damit nun auf dem Spiel. Verantwortlich sind laut DEHOGA die seit Wochen andauernden 2G oder 2G-Plus Beschränkungen, Veranstaltungsverbote, Schließungen von Clubs und Diskos. Der DEHOGA hält deshalb die beschlossene Verlängerung von Kurzarbeitergeld und Überbrückungshilfen für wichtig, mahnt aber auch an, dass diese Hilfen verbessert werden müssen, sollten die derzeitigen Beschränkungen weiter bestehen bleiben. 

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