Zukunft von Tagebau Garzweiler: Stadt reagiert auf neue Pläne

Die Stadt Mönchengladbach zeigt sich zufrieden mit den neuen Plänen zum Tagebau Garzweiler. Die Landesregierung hat die Pläne jetzt vorgestellt.

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Das Abbaugebiet soll verkleinert werden und mehr Dörfer sollen erhalten bleiben - unter anderem Keyenberg und Kuckum. Die Stadt begrüßt das, steht aber auch vor Herausforderungen. Positiv sieht die Stadt, dass ein deutlich kleinerer Abschnitt auf Mönchengladbacher Gebiet abgebaggert wird - noch etwa 85 Hektar. Der geplante See im ehemaligen Baggerloch verlagert sich und soll dann hingegen zu deutlich größeren Anteilen auf Mönchengladbacher Stadtgebiet liegen. Dadurch entstehe auch neues Potenzial für den Tourismus. Trotzdem gibt es auch Herausforderungen für die Stadt, die mit der Verkürzung der Tagebaulaufzeit kommen. Denn dadurch müssen die Pläne jetzt auch deutlich schneller umgesetzt werden. Unter anderem müssten sämtliche Verfahren jetzt schneller gehen, die Transportleitung für das Rheinwasser müsse schneller fertig werden und das Jüchener Restloch schneller befüllt werden. 

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