Wohnungsbau-Lage in Mönchengladbach angespannt
Veröffentlicht: Freitag, 23.05.2025 07:12
Die Lage im Wohnungsbau ist auch in Mönchengladbach weiter angespannt. Zu diesem Ergebnis kommt die städtische Entwicklungsgesellschaft EWMG in ihrem Jahresbericht für 2024. Trotzdem hat sie zuletzt noch einmal deutlich mehr investiert und zieht insgesamt eine positive Bilanz.

Besonders große Investoren würden sich vor Baukosten, Zinsen und dem vergleichsweise niedrigen Mietspiegel in Mönchengladbach scheuen, so die EWMG. Das Interesse an gefördertem Wohnraum und von Familien, die für sich selbst ein Haus bauen, sei dagegen sehr hoch - wie beim Baugebiet Flipsenpesch in Venn. Insgesamt hat die EWMG im letzten Jahr rund 15,5 Millionen Euro in der Stadt investiert - in den Bau von Kitas, den Rheydter Hauptbahnhof und die Erschließung von Wohn- und Gewerbegebieten. Das sind 3,5 Millionen Euro mehr als noch 2023. Trotzdem konnte die EWMG einen Überschuss von etwa 500.000 Euro erwirtschaften. Das ist mehr als erwartet.