Leitfaden hilft Stadt bei Maßnahmen gegen offenen Drogenkonsum

In Mönchengladbach war offener Drogenkonsum immer wieder Diskussionsthema - zuletzt mit dem Seecontainer am Tippweg. Jetzt hat ein Zusammenschluss aus dem Arbeitsministerium des Landes, der kommunalen Spitzenverbände und der Freien Wohlfahrtspflege - die Suchtkooperation NRW - einen Leitfaden veröffentlicht - mit konkreten Ideen und Beispielen für Hilfsangebote. 

© CDU-Ratsfraktion MG

Viele der Ideen setzt die Stadt Mönchengladbach schon um - wie etwa die Zusammenarbeit von Streetworkern und Krankenpflegern und unkomplizierte Wohnvermittlungen. Die Stadtverwaltung arbeitet außerdem aktuell an einem Konzept zur Obdachlosen-Hilfe. Ein wissenschaftliches Institut soll die bestehenden Angebote auf Schwachstellen prüfen und neue Ideen erarbeiten. Der Leitfaden sei dabei schon hilfreich, sagt die Stadt. Er mache aber auch deutlich, wie komplex das Problem ist. Zur Bewältigung sei ein hoher finanzieller und personeller Aufwand nötig. 

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