Weniger Eichenprozessionsspinner bei uns

Der Eichenprozessionsspinner ist in Mönchengladbach nicht mehr so stark verbreitet wie in den vergangenen Jahren.

Eichenprozessionsspinner
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Das hat die mags auf Radio 90,1 Anfrage mitgeteilt. Nachdem der Befall sehr hoch war, ist er in diesem Jahr stark zurückgegangen. Die Brennhaare des Eichenprozessionsspinners lösen bei Menschen allergische Reaktionen aus. Wie die mags mitteilt, hat sie gerade rund 30 Bäume in Mönchengladbach vom Eichenprozessionsspinner befreit. In den letzten Jahren musste sie um diese Zeit noch deutlich über 100 Bäume wegen des Schädling-Befalls behandeln.  

Laut mags seien diese Schwankungen in den Jahren aber nicht ungewöhnlich bei einer Schädlingspopulation. Denn deren Ausbreitung hänge vom Wetter, natürlichen Feinden und von Bekämpfungs-Maßnahmen der Menschen ab. Die mags saugt die Raupen des Eichenprozessionsspinners von den Bäumen, bevor sie sich zum Falter entwickeln und Eier legen können. Denn ohne Eier gäbe es keine Nachkommen und die Ausbreitung wäre eingedämmt. 

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