Weitere Diskussionen um Maskendeal mit van Laak
Veröffentlicht: Donnerstag, 25.02.2021 18:12
Die Diskussion um den Maskendeal zwischen dem Land NRW und der Mönchengladbacher Firma van Laack hält weiter an.

Das Modeunternehmen van Laack sollte der Polizei NRW mehr als eine Million Stoffmasken liefern. Nach einer Beschwerde, eines Konkurrenten musste der Auftrag aber neu ausgeschrieben werden und sorgt jetzt wieder für Wirbel, so ein Bericht von N-TV und DPA. Durch die Neuausschreibung des Auftrags wird viel Zeit vergehen und deshalb droht die ohnehin umstrittene Lieferung generell hinfällig zu werden. Der einfache Grund: Alltagsmasken sind nicht mehr gefragt. Auch die Polizei setzt, nach den Empfehlungen des RKI, auf medizinische oder FFP2 Masken im Einsatz. Das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack hatte im Zuge der Corona-Pandemie mehrere Aufträge für Schutzausrüstung erhalten. Vor allem die Bestellung von zehn Millionen Schutzkitteln sorgte für Debatten, weil bekannt wurde, dass Johannes "Joe" Laschet, der Sohn von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, den Kontakt zu der Firma hergestellt hatte.