Stadt entwickelt Konzept gegen Starkregen weiter

Das vergangene Wochenende hat gezeigt: Unwetter und Starkregen werden für Großstädte zu einer immer größeren Herausforderung. Um die Gefahren für jede einzelne Adresse genau zu ermitteln, arbeitet die Stadt an einem großangelegten Konzept.

© Theo Titz

In der Politik wird diese Woche der aktuelle Stand vorgestellt. Besonders betrachtet wurden zum Beispiel Krankenhäuser, Kitas oder Gebäude mit vielen Schadstoffen. Im nächsten Schritt hat es Workshops mit unterschiedlichen städtischen Stellen - wie der Feuerwehr, der Stadtentwicklung und dem Fachbereich Straßenbau- gegeben. In diesen Workshops ging es um Maßnahmen, die besonders schwere Folgen verhindern sollen. Das Konzept soll alle fünf Jahre überarbeitet werden. In Mönchengladbach gibt es insgesamt 4.000 Gebäude und Stellen, bei denen Starkregen kritische Folgen haben könnte. Dazu zählen zum Beispiel auch Unterführungen. Die Starkregengefahrenkarte soll demnächst als interaktive Karte auf der Homepage der Stadt erscheinen.

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