Raubserie: Erneute Straftat mit ähnlicher Masche in Eicken
Veröffentlicht: Mittwoch, 06.08.2025 11:53

Am Dienstag, 5. August, kam es im Stadtteil Eicken erneut zu einem Raubdelikt, bei der Unbekannte eine Passantin aus einem Auto heraus ansprachen und ihr Schmuck entrissen, als sie sich näherte. Die Kriminalpolizei prüft derzeit einen Zusammenhang zu ähnlichen Vorfällen, die vergangene Woche angezeigt wurden.
Zur Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/6088012
Im aktuellen Fall führte eine 30-Jährige gegen 13.30 Uhr ihren Hund an der Hohenzollernstraße aus, wobei sie ein Fahrzeug passieren musste, das am Fahrbahnrand hielt und teils auf dem Gehweg stand. Hierbei soll es sich um einen grauen Volkswagen handeln, in dem augenscheinlich drei Personen saßen, zwei Männer und eine Frau. Die Frau habe hinten im Auto gesessen und die Tür geöffnet, um die 30-Jährige um eine Wegbeschreibung zu bitten. Als sie diese bekommen hatte umarmte sie die Geschädigte unvermittelt und machte sich dabei an ihrer Halskette zu schaffen. Als die Frau dies bemerkte und die Unbekannte von sich wegstieß, entriss diese ihr die Halskette kurzerhand mit Gewalt, ehe sie und die beiden anderen Fahrzeuginsassen in dem Pkw Richtung Nordring flüchteten.
Erste Fahndungsmaßnahmen der Polizei in diesem Bereich führten nicht zum Erfolg. Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: Die Frau ist schätzungsweise 55 bis 60 Jahre alt, hat langes schwarzes Haar und trug zur Tatzeit ein blaues Kleid. Der Geschädigten fielen bei ihr einige Goldzähne auf, ebenso bei dem Beifahrer. Dieser ist 45 bis 55 Jahre alt und hat kurzes schwarzes Haar mit grauem Ansatz. Der Fahrer des Pkw wird auf ca. 30 Jahre geschätzt und hat ebenfalls kurzes schwarzes Haar. Dem äußeren Erscheinungsbild nach schätzt die Geschädigte, dass die Personen aus dem osteuropäischen Raum stammen könnten.
Die Kriminalpolizei ermittelt zu diesem und den anderen Delikten. Sie warnt: Die Täter nutzen zum Teil gezielt die Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger aus, indem sie nach dem Weg fragen und/oder um Hilfe bitten. Bestehen Sie auf Abstand, wenn Sie aus einem Auto heraus angesprochen werden oder sich Ihnen Personen ungefragt nähern. Informieren Sie umgehend die Polizei, falls Ihnen etwas verdächtig vorkommt oder Ihnen ein Schaden entstanden ist.
Zeugenhinweise zu diesem Fall sowie verdächtige Beobachtungen vor ähnlichem Hintergrund nimmt die Polizei Mönchengladbach unter der Rufnummer 02161-290 entgegen. (et)
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161 29-10222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de https://moenchengladbach.polizei.nrw
Original-Content von: Polizei Mönchengladbach, übermittelt durch news aktuell