PETA zeigt Angelverein an

Die Tierschutzorganisation PETA hat einen Mönchengladbacher Angelverein angezeigt, weil Mitglieder des Vereins mehrfach Fische gequält haben sollen. Wie PETA berichtet, sollen sich Mitglieder des Angelvereins seit Jahren nicht an Gesetze beim Angeln gehalten haben. 

Laut PETA sollen Mitglieder des Angelvereins „Mönchengladbach und Rheydt 1935“ an mehreren Weihern in der Stadt Fische in der sogenannten "Catch and Release" Methode gefangen haben. Dabei werden die Fische gefangen und anschließend wieder ins Wasser zurückgelassen. Laut PETA soll den Fischen dadurch starkes Leid zugefügt und die Fangmethoden von Augenzeugen gesehen und gefilmt worden sein. Außerdem sollen Wasservögel durch zurückgelassene Angelschnüre verletzt worden sein. Deshalb hat PETA mehrere Mitglieder des Vereins nach dem Tierschutzgesetz angezeigt, weil die "Catch and Release"-Methode in NRW verboten ist. Sollten die Mitglieder verurteilt werden drohen ihnen eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.  

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