Ordnungsamt bekommt Bodycams

Mitarbeiter des Ordnungsdienstes in Mönchengladbach könnten bald mit Bodycams ausgestattet werden. Das hatte der Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz zuletzt besprochen.

Hintergrund ist die letzte Änderung des Ordnungsbehördengesetzes NRW im Sommer. Demnach dürfen auch Ordnungsbehörden Body- oder Dashcams einsetzen. Eine Umfrage unter den Dienstkräften hat ergeben, dass sie sich diese Ausstattung wünschen, hat uns ein Stadtsprecher auf Nachfrage bestätigt. Hintergrund ist, dass die KOS-Mitarbeiter immer mehr mit Beleidigungen, Beschimpfungen oder sogar tätlichen Übergriffen zu kämpfen haben. Und das auch schon vor der Pandemie, heißt es. In der Sitzung des Ausschusses hat das Ordnungsamt daher ausdrücklich befürwortet, dass die 18 KOS-Mitarbeiter mit Bodycams ausgestattet werden sollen. Die Kosten seien mit rund 4000 bis 5000 Euro überschaubar, heißt es. Die Technik könnte schon im kommenden Jahr eingeführt werden.  

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