Mönchengladbach durch Kohle-Aus unter Zeitdruck

Die Stadt Mönchengladbach begrüßt, dass der Tagebau Garzweiler II Deutlich früher als geplant schließt. Allerdings würde das auch den Strukturwandel beschleunigen und die damit verbundenen Herausforderungen verschärfen, warnt Oberbürgermeister Felix Heinrichs.

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Am Dienstag hatten der Bund, das Land und RWE beschlossen, den Tagebau schon 2030 zu schließen. Auch Mönchengladbach leidet wirtschaftlich und ökologisch unter dem Tagebau, der auch auf Mönchengladbacher Stadtgebiet Kohle abbaut. Das betont die Stadt und erklärt, dass man deshalb schon seit den 80er Jahren über die Parteigrenzen hinweg gegen den Tagebau sei. Diese Negativfolgen zu bewältigen sei eine Generationenaufgabe, so die Stadt. Landesumweltministerin Mona Neubaur hatte den betroffen ein persönliches Gespräch zum Kohleausstieg angeboten. Das würde man gerne in Anspruch nehmen, so Felix Heinrichs.  

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