Maxmo-Apotheke: Klage gegen Stadt

Die Maxmo-Apotheke hat gegen die Stadt Mönchengladbach geklagt, weil Zahlungen für durchgeführte PCR-Tests ausblieben. Jetzt gibt es einen Vergleich.

© EPA-EFE | Fotograf: Sascha Steinbach

Die Maxmo-Apotheke hat gegen die Stadt Mönchengladbach geklagt, weil Zahlungen für durchgeführte PCR-Tests ausblieben. Wie das Düsseldorfer Verwaltungsgericht auf Radio 90,1 Anfrage bestätigt, wurde der Fall am 8. März mündlich verhandelt. Dabei wurde aber kein Urteil verkündet, sondern die Parteien einigten sich auf einen Vergleich. Demnach bekommt die Maxmo-Apotheke jetzt ihr Geld, muss dafür aber die Verfahrenskosten des Gerichts tragen. Für die Stadt entstehen keine weiteren Kosten. Dieser Vergleich kann aber bis zum 08. April widerrufen werden. Von Anfang 2022 bis Februar 2023 betrieb die Maxmo-Apotheke eine Container-Teststation vor dem Elisabeth-Krankenhaus. Dort wurden Corona-Schnelltests und PCR-Tests durchgeführt. Für die Entnahmen der Test-Proben sei die Maxmo-Apotheke von der Kassenärztlichen Vereinigung bezahlt worden. Allerdings sei das Geld für die Auswertung der PCR-Tests ausgeblieben. Damit blieb der Chef der Maxmo-Apotheken auf einer siebenstelligen Summe sitzen.

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