Kontaktverfolgung: Bundeswehrhilfe laut Stadt nicht nötig

Jeden Tag kommen viele neue positive Corona-Nachweise beim Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach an. Anders als Gesundheitsämter in anderen Städten und Landkreisen hat die Stadt Mönchengladbach aber noch keinen erneuten Antrag auf Bundeswehr-Hilfen gestellt, wie uns ein Stadtsprecher auf Radio 90,1-Anfrage bestätigte.

Die Stadt habe derzeit noch 43 RKI-Scouts, die bei der Kontaktnachverfolgung helfen. Außerdem suche die Stadt derzeit nach Mitarbeitern, die befristet bis Ende März aushelfen.

Die Infektionslage in Mönchengladbach hält sich derzeit relativ in der Waage. Zwar meldet das Gesundheitsamt heute 86 neue positive Nachweise, dafür sind aber auch gut 50 Personen wieder genesen. Aktuell infiziert damit 973 Menschen in der Stadt. Der Inzidenzwert ist mit heute 159,4 nur leicht gestiegen. Bei der Hospitalisierung gibt es keine Veränderung - nach wie vor werden derzeit fünf Covid-Fälle auf Intensivstationen behandelt, eine Person wird invasiv beatmet. Die Zahl der Personen in Quarantäne ist allerdings gegenüber gestern deutlich gestiegen -- um fast 200 auf jetzt 1.038.

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