Kalle der Lesehund soll Kindern beim Lernen unterstützen

Coronabedingte Lernlücken müssen nun ausgeglichen werden und Kalle der Lesehund ist eine Maßnahme, den Kindern die Angst vor dem laut Vorlesen zu nehmen.

Der Lesehund an der Grundschule Mülfort-Dohr ist ein ausgebildeter Therapiehund und soll dabei helfen, coronabedingte Lernrückstände aufzuholen. Acht Wochen lang soll der Therapiehund den Kindern beim Lesen zuhören und sie dadurch beim Lernen unterstützen, heißt es. Kalle soll den Kindern die Angst vor Fehlern und besonders davor nehmen, vor anderen laut Vorlesen zu müssen. Um Lesehund an der Schule werden zu dürfen, mussten Hund und Frauchen eine spezielle Ausbildung im Ausbildungszentrum "Nette Hunde Mönchengladbach" machen. In dem Schulzentrum für tiergestützte Therapie werden die Hunde auf viele mögliche und chaotische Situationen vorbereitet und daran gewöhnt. Das Projekt ist Teil eines ganzen Paketes von Fördermaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie. Bund und Land stellen dabei insgesamt 430 Millionen Euro zur Verfügung.

© RADIO 90,1

Weitere Meldungen