Jugendkriminalität in der Stadt ist zurückgegangen

Die Straftaten durch jugendliche Intensivtäter in Mönchengladbach und Rheydt ist zurückgegangen. Das haben Polizei, Staatsanwaltschaft und Stadt auf einer gemeinsamen Pressekonferenz gesagt.

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Nur durch intensive Zusammenarbeit sei es gelungen, eine Gruppe von etwa 30 Jugendlichen in den Griff zu bekommen. Auf ihr Konto gingen zahlreiche Straftaten. Sechs Anführer der Gruppe sind mittlerweile in Haft, sagt der Mönchengladbacher Polizeipräsident Mathis Wiesselmann:

"Manchmal ist Repression sogar die beste Prävention. Wir hatten ja jetzt auch die Situation, dass die sechs Verhaftungen von Rädelsführern dazu geführt haben, dass die übrige Gruppe sehr beeindruckt war und mit Straftaten zur Zeit nicht mehr auffällt." 

Zur Prävention hat die Stadt aber auch zwei neue Anlaufstellen für Jugendliche in Rheydt und Odenkirchen mit Streetworkern und Sozialarbeit geschaffen. Diese Angebote sollen verhindern, dass Jugendliche auf die schiefe Bahn geraten.

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