Der Radio 90,1 Newsticker

Die wichtigsten News aus Mönchengladbach an einem Ort.

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Donnerstag, 31.07.

15:22 Uhr: Urteil nach Betrug mit Corona-Testzentren

Ein Mönchengladbacher wurde jetzt für einen besonders dreisten Betrugsfall verurteilt. Der 29-Jährige soll während der Corona-Zeit ein Testzentrum betrieben und und reihenweise Tests bei der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet haben. Insgesamt habe er versucht, so Millionenbeträge zu bekommen - tatsächlich erhielt er rund 1,3 Millionen Euro. Die sollen beschlagnahmt werden, außerdem muss er für fünf Jahre und sechs Monate in Haft.


14:43: Wasserspielplatz und Brunnen ohne Wasser

Der Wasserspielplatz im Rheydter Stadtwald bekommt aktuell kein Wasser. Wie die mags auf Radio 90,1 Anfrage mitteilt, hätte eine Pumpe nach einem Stromproblem den Geist aufgegeben. Deshalb könne der Wasserspielplatz gerade nicht mit Wasser versorgt werden. Allerdings habe die mags bereits Ersatz bestellt und wolle die neue Pumpe dann schnellstmöglich einbauen, damit Spielplatz wieder seinem Namen gerecht werde. Ein ähnliches Problem hatte es kürzlich auch am Bismarckplatz gegeben. Hier hatten ebenfalls zwei Pumpen für die Wasserbecken den Geist aufgegeben. Laut mags würden die Wasserbecken seit letztem Donnerstag aber wieder Wasser führen und laufen.  


12:16: Saisontypisch mehr Arbeitslose in der Stadt

In Mönchengladbach waren im Juli saisontypisch wieder mehr Menschen arbeitslos gemeldet als noch im Juni. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Arbeitsagentur. Demnach ist die Arbeitslosigkeit in unserer Stadt um 2,2 Prozent auf jetzt rund 15.900 Personen angestiegen. Damit gibt es in unserer Stadt nicht nur rund 1.000 Arbeitslose mehr als zum Vorjahreszeitpunkt - sondern auch einen neuen Jahres-Höchststand bei der Arbeitslosigkeit. Der sei laut Agentur für Arbeit damit zu erklären, dass zur Jahresmitte mehr Menschen aus befristeten Jobs in die Arbeitslosigkeit rutschen - und sich auch mehr junge Menschen zwischen Schule, Studium und Ausbildung arbeitslos melden.   


11:24: Polizei sucht Hinweise nach sexueller Belästigung

Die Mönchengladbacher Polizei bittet aktuell um Hinweise zu einem Mann, der eine junge Frau sexuell belästigt haben soll. Laut Polizei soll der nackte Mann in der vergangenen Nacht in der Steinstraße in einer Unterführung an seinem Glied herumgespielt haben und die junge Frau währenddessen angesprochen haben. Anschließend sei er der 18-Jährigen mit heruntergelassener Hose gefolgt, bis sie in ihre Wohnung flüchten konnte. Wer Hinweise zu dem Unbekannten geben kann, soll sich bitte unter 02161 290 bei der Polizei melden. 


Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: 

Der Mann ist circa 20 Jahre alt, hat helle, kurze Haare und ein gepflegtes Erscheinungsbild. Er ist um die 1,70 Meter groß und war mit einer Jeans und einem weißen T-Shirt bekleidet.


09:38: Kinderarztpraxen stoßen an ihre Grenzen

Kinderarztpraxen in Mönchengladbach stoßen immer mehr an ihre Grenzen. Zwar sind laut Kassenärztlicher Vereinigung alle Versorgungssitze in der Stadt besetzt – aber die Zahl der jungen Patienten ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. In vielen Praxen gibt es inzwischen lange Wartelisten, neue Patienten werden nur noch begrenzt aufgenommen. Besonders schwierig ist die Lage für Eltern, die nach der Geburt ihres Kindes einen Platz suchen oder die Praxis wechseln möchten. Bundesweit fehlt es an Ärzte-Nachwuchs während viele erfahrene Mediziner in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Eltern, die keinen Termin bekommen, können sich an ihre Krankenkasse oder die Kassenärztliche Vereinigung wenden.  


08:48: Prozess-Auftakt zum Mord in Schrievers

Nach einem brutalen Mord in Schrievers im Februar muss sich der Verdächtige ab heute (31.07.) vor Gericht verantworten. Der 25-jährige soll 31 Mal auf einen Mann in dessen Wohnung eingestochen haben. Vor der Tat soll der Angeklagte wegen häuslicher Gewalt aus seiner Wohnung geworfen worden sein. Daraufhin ist er bei einem 20-jährigen Bekannten untergekommen. Aus nicht offiziell bekannten Gründen soll er am nächsten Morgen begonnen haben, auf den Bewohner einzustechen, während der auf dem Sofa saß. Laut Anklage gingen die Angriffe 31 Mal mit großer Kraft auf Hals, Kopf und die Hände des Opfers. Der 20-jährige verblutete in seiner Wohnung. Der Angeklagte 25-jährige wurde zwei Tage später in Stuttgart festgenommen. 


07:15: Über 150.000 Zuschauer bei Konzertsommer im SparkassenPark

Diesen Sommer sind wieder hunderttausende in den Sparkassenpark zum Konzertsommer gekommen. Das erklärt der Veranstalter unserer Redaktion. Besonders hervorzuheben sei das Simple Minds Konzert. Die Gruppe war erstmals in Mönchengladbach und feierte hier ihre bestverkaufte Show in Deutschland der letzten 30 Jahre. Auch die Konzerte von Sting und Roland Kaiser hätten sich laut SparkassenPark gut verkauft. Insgesamt habe man über 150.000 Gäste gezählt. Im August steht jetzt die Hockey-EM dort an - unter anderem mit einem Auftritt der Höhner.

Mittwoch, 30.07.

16:22 Uhr: Mobilitäts-Innovation gesucht

Das Land NRW möchte auch von den Mönchengladbachern innovative Ideen sammeln. Konkret geht es um klimafreundliche und ansprechende Mobilitätsprojekte - also zum Beispiel Carsharing oder Miet-Fahrräder. Die besten Projekte sollen dann Ende des Jahres mit dem Mobilitätspreis des Landes ausgezeichnet werden. Das ist mit Prämien bis 15.000 Euro verbunden. Bewerben können sich Einzelpersonen, Start-Ups und Unternehmen. Die ausführlichen Infos zur Bewerbung findet ihr im ausführlichen Artikel.


14:55: Borussia Park wird 21 Jahre alt

Der Borussia Park wird heute 21 Jahre alt. Der Nachfolger des Bökelbergs steht seit 2004 im Westen Mönchengladbachs auf dem ehemaligen Gelände der britischen Rheinarmee. Seitdem fanden dort zahlreiche Großereignisse statt, darunter Konzerte und Spiele in der Champions League. Passend dazu feiert Borussia Mönchengladbach am Samstag sein 125-jähriges Bestehen im Borussia Park mit einem Spiel gegen den spanischen Traditionsclub FC Valencia und weiteren Aktionen rund um das Stadion. 

Der Borussia Park bei Sonnenschein© Radio 90,1
Der Borussia Park bei Sonnenschein
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13:27: IHK macht sich für Fachkräfte mit Behinderung stark

Auch Menschen mit einer Behinderung können wertvolle Arbeitskollegen und Mitarbeiter sein. Das bewirbt die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein jetzt und rät Unternehmen, sich mit inklusiven Ausbildungen zu befassen. Auch, weil das dem Fachkräftemangel entgegen wirken könnte. 

Menschen mit einer Behinderung könnten eine wertvolle Bereicherung für Betriebe sein - das sei ihnen häufig bloß nicht bewusst, so die IHK. Ein Reinigungsunternehmen aus unserer Nachbarstadt Krefeld hat mithilfe der IHK bereits eine inklusive Ausbildungsstelle angeboten - und würde das laut IHK bei Gelegenheit auch wieder tun. Das Autohaus Dresen, das unter anderem in Mönchengladbach vertreten ist, tut das dieses Jahr zum ersten Mal. Die IHK bietet Unternehmen, die eine inklusive Ausbildung anbieten wollen, Rat und Unterstützung. Dazu bietet sie heute (30.07.) eine eigene Sprechstunde an:

Für interessierte Unternehmen, die sich eine erste Beratung zu diesem Thema wünschen, ist Elena Willkomm am 30. Juli von 13.30 bis 15 Uhr erreichbar, per E-Mail an elena.willkomm@mittlerer-niederrhein-gmbh.ihk.de oder unter Tel. 02151 635-389.


10:26: Über 250 Millionen Euro in Behinderten-Einrichtungen geflossen 

Über 250 Millionen Euro - so viel Geld ist im letzten Jahr unter anderem in Einrichtungen und Angebote für Menschen mit Behinderungen bei uns in der Stadt geflossen. Das geht aus der Leistungsübersicht vom Landschaftsverband Rheinland für das Jahr 2024 hervor. Das meiste Geld hat der LVR aus eigener Tasche bezahlt - ein Teil kommt aber auch von Land und Bund. Bei uns betreibt der Verband eine Förderschule und den Klinikverbund mit hunderten Mitarbeitern. In der Gesamtregion hat er über 8 Milliarden Euro in Angebote zum Beispiel auch in den Bereichen Kultur, Psychiatrie und Bildung investiert. Damit konnte er nach eigenen Angaben seine Kernaufgaben erfüllen - trotz einer angespannten, wirtschaftlichen Lage.


09:38: Umgebauter Adenauerplatz eröffnet im September 

Nach 10 Monaten Bauzeit soll im Herbst der umgebaute Adenauerplatz wieder geöffnet werden. Aktuell laufen noch die letzten Arbeiten im unteren Teil des Parks - für den 20. September plant die Stadt die Eröffnung. Damit ist der Umbau nicht nur im zeitlichen Rahmen geblieben, sondern auch die Kosten sind nicht aus dem Ruder gelaufen. Von den rund 1,6 Millionen Euro stammen 80 Prozent aus der Städtebauförderung "Soziale Stadt". Mit dem Geld wurden unter anderem viele Bänke und Liegen aufgestellt, damit der Adenauerplatz wie früher ein Ort zu verweilen ist. Außerdem wurden neue Bäume gepflanzt, Spielelemente für Kinder geschaffen und ein Lesegarten mit kleiner Bühne eingerichtet.


07:41: Schwerer Fahrrad-Unfall in Güdderath

In Güdderath ist ein Fahrradfahrer gestern Mittag bei einem Unfall schwer am Kopf verletzt worden. Wie die Feuerwehr Mönchengladbach mitteilt, sei der Mann aus bislang ungeklärter Ursache auf der Landesstraße 39 gestürzt und habe sich dabei verletzt. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen hat der gerufene Notarzt sofort einen Rettungshubschrauber angefordert. Der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg flog den verletzten Mann in eine Unfallklinik nach Krefeld, wo er die notwendige Behandlung erhielt. 


07:01: Polizei sucht Zeugen nach Autodiebstahl in Venn

Die Mönchengladbacher Polizei sucht nach einem Autodiebstahl in Venn Zeugen. Laut Polizei haben Unbekannte zwischen Sonntag (27.07.) ca. 22:30 Uhr und Montag (28.08.) ca. 6:30 Uhr einen schwarzen Ford Kuga am Stationsweg gestohlen. Die Halterin hatte ihr Auto am Straßenrand vor ihrem Haus geparkt und mit Zentralversicherung und Lenkradsperre gesichert. Außerdem besitzt sie nach wie vor beide Autoschlüssel. Wer Hinweise zum Diebstahl oder den unbekannten Tätern machen kann, soll sich bitte unter 02161 290 bei der Polizei melden. 

Dienstag, 29.07.

17:13: Immobilienpreise in der Stadt gestiegen

Die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und Häuser in Mönchengladbach steigen. Das geht aus einer Auswertung der Landesbausparkasse LBS NordWest hervor. Demnach sind die Preise für den Neubau eines Einfamilienhauses am stärksten gestiegen - und rund 10 Prozent höher als im Vorjahr.

Neben den Neubau-Preisen für ein Einfamilienhaus sind laut LBS auch freistehende Einfamilienhäuser aus zweiter Hand und Eigentumswohnungen teurer geworden. So wurde eine 80 Quadratmeter große Eigentumswohnung im zweiten Quartal dieses Jahres für durchschnittlich 174.000 Euro angeboten. Damit liegt der Quadratmeterpreis rund 6 Prozent über dem des Vorjahres. Laut LBS seien die gestiegenen Immobilienpreise auf die ungebrochene Nachfrage und die sinkende Verunsicherung der Kaufinteressenten zurückzuführen. Allerdings sind auch Preise gesunken: Reihenhäuser und Doppelhaushälften sind in Mönchengladbach rund 6 Prozent günstiger geworden.


15:30: Schwerpunktkontrollen in "Angsträumen"

Polizei, Ordnungsdienst und Bundespolizei haben wieder gemeinsam Brennpunkte in der Stadt kontrolliert. Wie Polizei und Stadt Mönchengladbach mitteilen, seien dabei am vergangenen Donnerstag Brennpunkte, Angsträume und Beschwerdestellen ins Visier genommen worden. Unter anderem kontrollierten die Einsatzkräfte am Mönchengladbacher Hauptbahnhof, am Platz der Republik und rund um das Ärztehaus in Rheydt insgesamt 82 Personen. Dabei erteilten sie neun Menschen wegen Drogenbesitzes, -Konsums oder Verdacht des Handelns damit einen Platzverweis. Des weiteren wurden in drei Fällen Betäubungsmittel festgestellt. Die gemeinsamen Einsätze sollen laut Polizei und Stadt auch zukünftig fortgesetzt werden. 


14:46: Verzögerungen beim ZOB

Der neue Busbahnhof in Mönchengladbach wird einige Wochen später fertig als gedacht. Aktuell rechnet die NEW damit, dass der neue ZOB Mitte September fertig wird. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Insgesamt soll der neue Busbahnhof rund zwei Millionen Euro günstiger werden als die veranschlagten 21 Millionen Euro. Hintergrund für die Verzögerung waren zusätzliche Arbeiten am Platz vor Haus Westland. Dadurch soll die Fläche jetzt besser genutzt werden können.


09:40: Mönchengladbacher haben mehr Sozialhilfe bekommen

Mehr als 90 Millionen Euro Sozialhilfe haben die Mönchengladbacher im vergangenen Jahr erhalten. Damit sind die Ausgaben wieder deutlich gestiegen, so die Landesstatistiker. Allerdings steht Mönchengladbach besser da, als der NRW-Schnitt. Denn landesweit sind die Ausgaben deutlich mehr gestiegen als bei uns.

Wie schon in der Vergangenheit geht der Löwenanteil der Sozialhilfe an ältere Menschen in der Stadt, die Hilfe bei der Grundsicherung erhalten und an Menschen, die nicht im vollen Umfang arbeiten können - etwa aufgrund von Unfällen. In diesem Bereich sind die Kosten für die Sozialhilfe um rund 7,5 Millionen Euro gestiegen - insgesamt sogar um fast 10,5 Millionen Euro. 


08:19: Industriegewerkschaft BAU fordert Mindestlohn für Saisonarbeiter

Sie sorgen für frisches Obst und Gemüse bei uns: Erntehelfer in Mönchengladbach und der Region haben faire Löhne und ordentliche Unterkünfte verdient. Das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Die Feldarbeiter kommen oft aus osteuropäischen Ländern wie Rumänien oder Bulgarien. Sie bleiben meist für drei Monate bei uns und müssen Unterkunft, Verpflegung und Transport selbst bezahlen. In unserem Nachbarland, den Niederlanden, bekommen sie zum Beispiel einen Mindestlohn von 14,40 Euro pro Stunde. Diesen fordert die IG BAU auch in Deutschland für Saisonarbeiter. Denn die Landwirtschaft brauche diese Arbeitskräfte und der Mangel würde sich durch schlechte Bezahlung nur verschlimmern. 


07:21: Betrunkener Mann verletzt Polizeibeamte

Ein stark betrunkener Mann hat am Wochenende Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr angegriffen und verletzt. Das hat die Mönchengladbacher Polizei bekanntgegeben. Demnach sei der 50-jährige Mann Freitagnacht nicht ansprechbar an einer Bushaltestelle an der Odenkirchener Straße aufgefunden worden. Nachdem der Mann in einem Rettungswagen behandelt werden sollte, schlug er in Richtung der Rettungskräfte wild um sich. Als Polizisten zur Unterstützung dazu kamen, würgte er eine Beamtin am Hals und verletzte einen Beamten am Knie. Anschließend konnten die Polizisten den Mann fesseln und in Gewahrsam nehmen. Die verletzte Polizeibeamtin konnte ihren Dienst anschließend nicht mehr fortsetzen.

Montag, 28.07.

14:43 Uhr: Kooperation beim Versorgungsamt klappt

Wenn ein Behindertenstatus festgestellt oder verändert werden muss, dann ist das Versorgungsamt Mönchengladbach die Anlaufstelle in Mönchengladbach und auch für den Kreis Viersen. Diese Zusammenarbeit funktioniert scheinbar gut. Die Stadt teilt mit, dass die Bearbeitungsdauer bei den Anträgen unter dem Landesdurchschnitt liegt. Im Schnitt dauert die Bearbeitung solcher Anträge in NRW laut Stadt länger als vier Monate, bei uns dagegen dauert es weniger als vier Monate. Und dass obwohl die Zahl der Anträge jedes Jahr steigt. Letztes Jahr sind zum Beispiel rund 16.000 Anträge gestellt worden. Für dieses Jahr geht das Versorgungsamt von mehr Anträgen aus. Das Versorgungsamt stellt den Behindertenstatus auf Basis von ärztlichen Gutachten und Stellungnahmen sowie bestimmten Verordnungen fest. In etwa 18 Prozent der Fälle gibt es Widerspruch oder Klagen. 


14:26: Polizei sucht Zeugen nach Schlägerei

In der Nacht von Freitag auf Samstag (26.07. gegen 1:20 Uhr) kam es auf der Waldhausener Straße zu einer Schlägerei. Laut Polizei meldeten Zeugen, dass zwei Männer sic vor einer Bar geprügelt hatten. Weitere Männer seien dazugekommen und hätten auf einen 24-Jährigen eingeschlagen, als dieser am Boden lag. Die Polizei sucht jetzt mögliche Zeugen. Alle genauen Infos findet ihr hier.


13.42: IHK fordert Maßnahmen gegen Fachkräftemangel

In Mönchengladbach und der Region sollen zukünftig auch mehr Fachkräfte aus dem Ausland arbeiten. Dass wünscht sich zumindest die Industrie- und Handelskammer. Denn sonst könnten bis in fünf Jahren rund 735.000 Erwerbstätige im Rheinland fehlen. Denn viele der aktuell erwerbstätigen Arbeitskräfte gehen bald in Rente - ohne, dass es genug Nachschub gebe. Die IHKs fordern deshalb von der Politik, anreite zu schaffen, die Arbeit in der Industrie attraktiver zu machen.


10:35: Sanierungsarbeiten an Schulen laufen

In Mönchengladbach laufen die Sommerferien - In dieser Zeit wird in den Schulen oft gearbeitet - so auch in diesem Jahr. Das Gebäudemanagement Mönchengladbach nutzt die Sommerpause an verschiedenen Schulen in der Stadt für Sanierungsarbeiten. Ein größerer Schwerpunkt liegt dabei auf der Sporthalle am Schulzentrum Rheindahlen. Hier werden vor allem die Lichter ausgetauscht, die Stromverteilung erneuert und eine moderne Alarmanlage eingebaut. Die Arbeiten dauern allerdings noch bis in die Herbstferien. Außerdem werden am Berufskolleg am Platz der Republik unter anderem die Toiletten erneuert. An weiteren Schulen in der Stadt wird zudem an Fenstern, Böden oder an der Beleuchtung gearbeitet. 


07:48: Immer weniger Altkleider-Container in der Stadt 

Immer mehr gemeinnützige Altkleidercontainer verschwinden – auch in NRW. Weil viele Menschen kaputte oder verdreckte Kleidung in die Container werfen, steigt der Aufwand für die Träger – und gleichzeitig brechen die Erlöse auf dem Altkleidermarkt weg. Früher gab es mehrere hundert Euro pro Tonne, heute oft weniger als fünfzig Euro. In Mönchengladbach kümmern sich das DRK, die Malteser und der Volksverein nicht nur um die Sammlung, sondern finanzieren darüber soziale Projekte oder Arbeitsplätze. Wichtig ist laut Stadt und Verbänden: In den Container gehört nur tragbare und saubere Kleidung. Alles andere muss weiterhin in die Restmülltonne. Auf radio901.de im Bereich "Themen" findet ihr eine Liste mit allen Container-Standorten in Mönchengladbach.


06:23: Kanalbauarbeiten in Neuwerk sorgen für Einschränkungen

In Neuwerk müssen Autofahrer in den nächsten Tagen Umwege fahren. Ab heute (28.07.) arbeitet die NEW am Krahnendonk am Mischwasserkanal. Im Bereich der Hausnummer 63 muss der Kanal gesäubert werden. Bis zum 01. August könnt Ihr die Zu- und Ausfahrt von der L390 zum Krahnendonk in Richtung Gathersweg nicht befahren. Fahrradfahrer und Fußgänger können den Bereich aber wie gewohnt nutzen. Die Zufahrt zur Straße Krahnendonk vom Gathersweg aus bleibt ebenfalls bestehen. Der Busverkehr läuft wie gewohnt.

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