Zwei Väter suchen als RTL-«Bachelors» die neue Liebe

"Die Bachelors" 2025
© RTL / Benno Kraehahn/dpa

Reality-TV

Köln/Berlin (dpa) - Zwei Väter werden in der kommenden Staffel der RTL-Datingshow «Die Bachelors» Ausschau nach der neuen großen Liebe halten. Der Berliner Fotograf Felix Stein (32) und der Kölner Versicherungsfachmann Martin Braun (35) wurden am Mittwoch offiziell als die neuen Single-Männer vorgestellt, um die sich die Anwärterinnen scharen sollen. «Sie sind beide Väter und bereit für die große Liebe», erklärte RTL. 

Fotograf Felix verdient sein Geld nach Angaben des Senders damit, «seine kreative Ader in der Fotografie und als Social-Media-Host auszuleben». Seit fünf Jahren sei er Single, aus seiner letzten Beziehung sei ein Sohn hervorgegangen. Der Fünfjährige sei «der absolute Inhalt» seines Lebens, erklärte der neue Rosenverteiler.

Martin kann sich weitere Kinder vorstellen

Versicherungs- und Finanzanlagefachmann Martin hat nach RTL-Angaben sogar schon zwei Kinder. In der Papa-Rolle für die zwei Mädchen gehe er «vollkommen» auf, hieß es. Aber Martin habe auch Lust, sich wieder neu zu verlieben und könne sich «gut vorstellen, mit der richtigen Frau an seiner Seite weitere Kinder zu bekommen». Vor gut dreieinhalb Jahren hätten sich die Wege von ihm und seiner Ex-Frau einvernehmlich getrennt.

Das Konzept mit zwei liebeswilligen Junggesellen hatte RTL erstmals im vergangenen Jahr ausprobiert. Daher heißt die Sendung nicht mehr «Der Bachelor», sondern im Plural «Die Bachelors».

Der Sendeplatz, den die beiden Single-Männer für ihren Dating-Marathon bekommen, ist durchaus interessant. «Die Bachelors» startet vom 18. Juni um 20.15 Uhr bei RTL (bei RTL+ schon vorab am 11. Juni) - also wie die Staffel 2024 am Mittwochabend.

Aktuell ist auf diesem Sendeplatz allerdings noch Stefan Raab mit seiner Show «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» zu sehen. Raab werde sich am 18. Juni «in die wohlverdiente Sommerpause» verabschieden, erklärte ein RTL-Sprecher zu dem Wechsel. 

«Alles Weitere kommunizieren wir wie gewohnt rechtzeitig.»

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