Unfallatlas zeigt, wo es kracht

Auf einer Karte haben die Landesstatistiker jetzt erfasst, wo es in Mönchengladbach besonders viele Verkehrsunfälle gibt - und wer dort in Unfälle verwickelt wird.

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Mönchengladbachs Hauptverkehrsstraßen bleiben ein Unfallmagnet für Radfahrer. Erst am Montag wurde ein 70-jähriger Radfahrer auf der Neusser Straße beim Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt. Der neue Unfallatlas der Landesstatistiker zeigt, dass gerade in Rheydt die Dahlener und die Stresemannstraße gefährlich sind. Hier gab es die meisten Unfälle mit Fahrrädern. Der Unfallatlas zeigt farblich, an welchen Straßen es besonders oft kracht in der Stadt. Dabei kann man sich auch anzeigen lassen, wer an den Unfällen beteiligt war. Dabei zeigt sich, dass Radfahrer und Fußgänger häufig an ähnlichen stellen in Unfälle verwickelt sind. Und zwar dort, wo sie entlang der Hauptverkehrsstraßen mit Autos in Kontakt kommen. So gab es auch entlang der Hohenzollernstraße wieder einige Fahrradunfälle. Allerdings scheint hier die Protected Bike Lane Wirkung zu zeigen - in dem Abschnitt gab es weniger Unfälle als auf dem Rest der Straße.

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