Rheydter Spätkirmes: "Ohne nennenswerte Vorkommnisse"

Die Rheydter Spätkirmes ist aus polizeilicher Sicht ruhig verlaufen. Das teilt die Polizei auf Radio 90,1-Anfrage mit.

"Keine nennenswerten Vorkommnisse und nur vereinzelt Straftaten": Diese Bilanz zieht die Mönchengladbacher Polizei heute mit Blick auf die Rheydter Spätkirmes. Demnach hat es an den vier Veranstaltungstagen insgesamt über 500 Messerkontrollen gegeben. Außerdem hat die Polizei 12 Platzverweise ausgesprochen und fünf Strafanzeigen geschrieben. An den Eingängen zur Kirmes hat die Polizei insgesamt 534 mal kontrolliert, ob Messer mitgeführt wurden. Sichergestellt haben sie dann sieben Messer. Sechs konnten sie nach der Kirmes wieder an die Besitzer zurückgeben, eins wurde dagegen behalten, weil es gegen das Waffengesetz verstoßen hat. Dafür hat der Besitzer eine Anzeige bekommen. Neben dieser Anzeige gab es vier weitere: Wegen Beleidigung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Körperverletzung und sexueller Belästigung. Im letzten Jahr hat es leicht weniger mitgeführte Messer gegeben, dafür aber mehr Verstöße gegen das Waffengesetz sowie deutlich mehr Platzverweise.