Prozessauftakt: versuchter Mord an Obdachlosem

Er soll Anfang des Jahres im Tunnel Heinrich-Sturm-Straße versucht haben einen 33-Jährigen umzubringen. Laut Anklage soll der Angeklagte im Januar dieses Jahres mit einer zerbrochenen Glasflasche auf den Hals des Opfers eingestochen haben, um ihn umzubringen. Nur weil der Obdachlose eine dicke Winterjacke trug und mehrere Zeugen einschritten, sei er nicht verletzt worden. Kurze Zeit später, soll der Angeklagte einen zweiten Mord-Versuch unternommen haben - Mit einem Messer soll er dem Opfer in den Rücken gestochen haben. Dabei sei der 33-Jährige oberflächlich an der Niere verletzt worden sein. Der Angeklagte, der seitdem in Untersuchungshaft sitzt, muss sich wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten. Insgesamt vier Prozess-Tage hat das Landgericht angesetzt.