Polizei warnt Arztpraxen

Das teilt die KV Nordrhein zusammen mit der Polizei mit. Demnach erhalten die Praxen Rechnungen, die so aussehen, wie die von einem wirklichen Dienstleister. Die Betrüger ändern oft nur die Bankdaten. Die betroffenen Praxen erhalten die Rechnungen oft per Mail und per Post. Die Polzei rät dazu, den Absender genau zu überprüfen. Ist die Bestellung den Praxen ohnehin nicht bekannt, sollen sie die Rechnung einfach ignorieren. Könnte es sich um eine richtige Bestellung handeln, können Praxen auch den Dienstleister anrufen und fragen, ob die Rechnung von ihm stammt. Anhänge in Mails sollten generell nicht geöffnet werden, wenn der Absender unbekannt ist. Auch die Verbraucherzentrale kann weiterhelfen: Hier können zum Beispiel Fake-Shops überprüft werden. Oft werden Mails oder Briefe von dem Absender "MegaStore24" versendet. Hierbei handelt es sich um einen Betrugsversuch. Betroffene Praxen können auch Anzeige bei der Polizei erstatten.