Pläne für das ehemalige JHQ werden konkreter

Die Stadt Mönchengladbach hat die Pläne für ein Gewerbegebiet auf dem ehemaligen JHQ-Gelände konkretisiert und steht dazu mit der Bundesanstalt für Immobilien in Verhandlung.

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Das Gewerbegebiet soll Forschung und nachhaltige Produktion im Textilbereich bringen. Seit 2013 die Briten den Standort verlassen haben, geht es immer wieder um die Nachnutzung. Jetzt hat auch das Land NRW an 15 Hektar des rund 460 Hektar großen Geländes Interesse gezeigt, um eine neue JVA zu bauen. Für die Stadt ermöglicht dies, ihre Wünsche ebenfalls zu konkretisieren. 60 Hektar groß soll das Gewerbegebiet werden, keine Logistik oder verstärkten LKW-Verkehr bringen, sondern Forschung. Mönchengladbach braucht dringend neue Gewerbegebiete. Anfragen von Konzernen müssen mangels Fläche derzeit immer wieder abgelehnt werden, sagt der Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Zunächst läuft allerdings noch eine Machbarkeitsstudie, die beide Projekte prüft.