Mönchengladbacher haben mehr Sozialhilfe bekommen

Mehr als 90 Millionen Euro Sozialhilfe haben die Mönchengladbacher im vergangenen Jahr erhalten. Damit sind die Ausgaben wieder deutlich gestiegen, so die Landesstatistiker.

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Allerdings steht Mönchengladbach besser da, als der NRW-Schnitt: Landesweit sind die Ausgaben deutlich mehr gestiegen als bei uns. Wie schon in der Vergangenheit geht der Löwenanteil der Sozialhilfe an ältere Menschen in der Stadt, die Hilfe bei der Grundsicherung erhalten und an Menschen, die nicht im vollen Umfang arbeiten können - etwa aufgrund von Unfällen. In diesem Bereich sind die Kosten für die Sozialhilfe um rund 7,5 Millionen Euro gestiegen - insgesamt sogar um fast 10,5 Millionen. Laut der Landesstatistiker liegt das einerseits daran, dass mehr Menschen auf die Sozialhilfen angewiesen sind. Andererseits seien auch die Pro-Kopf-Kosten gestiegen, weil Pflege-Leistungen teurer wurden und die Regelsätze gestiegen sind.  

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