Mönchengladbach behält Titel "Fairtrade-Stadt"

Mönchengladbach bleibt Fairtrade-Stadt. Weitere Projekte sind geplant.

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Die Stadt Mönchengladbach darf sich zwei weitere Jahre "Fairtrade-Stadt" nennen. Wie die Stadt mitteilt, habe sie die Auszeichnung erneut bekommen, weil sie weiterhin alle Kriterien erfülle. Zum ersten Mal wurde ihr der Titel für ihr Engagement zum fairen Handel 2016 vom Verein Fairtrade Deutschland verliehen. In Mönchengladbach trinken zum Beispiel der Oberbürgermeister und der Stadtrat fair gehandelten Kaffee. Außerdem halten sie die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest. Darüber hinaus werden in Geschäften und Gastronomien in unserer Stadt fair gehandelte Produkte angeboten. Und auch an den Mönchengladbacher Schulen und der Hochschule Niederrhein fanden Projekte zum fairen Handel statt. In Zukunft möchte die Stadt ihr Engagement noch weiter ausbauen und den fairen Handel auf lokaler Ebene fördern, sagt Oberbürgermeister Heinrichs. Die Hochschule Niederrhein könnte ebenfalls schon bald den Fairtrade-Titel verliehen bekommen. Mönchengladbach ist eine von insgesamt 820 Fairtrade-Städten in Deutschland. 

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