Misshandeltes Baby nicht mehr in Lebensgefahr

Laut Polizei befindet sich der Säugling aber noch immer in einem kritischen Zustand.

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Das Baby, das in Mönchengladbach schwer misshandelt wurde, schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Laut der Polizei befindet sich der Säugling aber noch immer in einem kritischen Zustand und muss weiter intensivmedizinisch behandelt werden. Letzte Woche hatten Polizei und Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass ein fünf Wochen alter Säugling mit lebensgefährlichen Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Verdächtigt wird der 23-jährige Vater des Kindes, der in Untersuchungshaft sitzt. Bei dem Säugling sind mehrere Knochenbrüche und innere Verletzungen festgestellt worden. Die Ermittler gehen momentan von schwerer, stumpfer Gewalt als Ursache für die Verletzungen aus. Außerdem gebe es Anzeichen für ein Schütteltrauma. Vieles spricht dafür, dass dem Kind die Verletzungen über einen längeren Zeitraum zugefügt wurden, so die Polizei weiter.

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