Mehr Betrugsversuche nach Paypal-Sicherheitsstörung
Veröffentlicht: Donnerstag, 04.09.2025 10:00
Nach der Sicherheitsstörung bei PayPal müssen sich aktuell auch Nutzer in Mönchengladbach vor betrügerischen Anrufen und E-Mails in Acht nehmen.

Darauf machen die Stadtsparkasse Mönchengladbach und die Verbraucherzentrale aufmerksam. Die Stadtsparkasse warnt: Im Moment gebe es verstärkt betrügerische Anrufe bei Kunden. Diese würden sich als Mitarbeiter der Sparkasse ausgeben und einen auffordern, dem Anrufer Zugang zum Online-Banking-Konto zu gewähren. Dann soll man eine vermeintliche betrügerische Transaktionen durch PayPal stornieren und dies per TAN freigeben. In Wirklichkeit gibt man damit aber Überweisungen auf das Konto der Betrüger frei. Das solle man in keinem Fall tun, sagt die Sparkasse. Außerdem warnt die Verbraucherzentrale vor betrügerischen E-Mails im Namen von PayPal. Man solle niemals Passwörter weitergeben und nicht auf Mails antworten, in denen angeblich PayPal nach euren Zugangsdaten fragt.
Tipps zum Erkennen echter E-Mails von PayPal:
Wenn Sie betroffen sind, könnten Sie von PayPal echte E-Mails erhalten, die über fehlgeschlagene Transaktionen informieren. Damit Sie diese von Phishing-Mails unterscheiden können, achten Sie auf folgende Merkmale:
- Die Mail kommt von "service@paypal.de"
- Über dem PayPal-Logo steht Ihr Name als persönliche Anrede.
- Es werden konkrete Details zur betroffenen Transaktion genannt.
- Es gibt keinen Link, über den Sie sich ins PayPal-Konto einloggen sollen. Solche Links oder Buttons sind typisch für Phishing- Mails.
Tipp: Wenn eine E-Mail einen Link enthält, öffnen Sie immer die offizielle PayPal-App oder die Website ein – nicht über Links in einer E-Mail