Krings fordert besseres Konzept

Der Stromkonzern RWE muss beim Konzept für die Nachnutzung der Kohletagebaue bei uns in der Region nachbessern.

Tagebau Garzweiler
© RWE AG

Das fordert der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Günter Krings. Er hatte sich mit Vertretern von RWE getroffen, um darüber zu sprechen. Vor allem ging es um die Pläne für den Tagebau Garzweiler II. Er soll weitaus länger betrieben werden, als die anderen Tagebaue der Region. Das bedeute für Anwohner eine erheblich längere Belastung durch Staub und Lärm, so Krings. Er hält daher einen Mindestabstand zwischen Dörfern und Tagebaurändern von 500 Meter für besser - bislang sind 400 Meter geplant. Nachbesserungen fordert Krings von RWE vor allem für Mönchengladbach-Wanlo. Die kommende Leitentscheidung des Landes zum Kohleausstieg greife dort juristisch nicht mehr. Er erwarte von RWE deshalb auch dort entsprechende Schutzmaßnahmen, so Krings.  

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