In Mönchengladbach werden mehr Ogata-Plätze geschaffen

Kurz vor dem neuen Schuljahr hat die Politik in Mönchengladbach nochmals über die Betreuungsplätze im offenen Ganztag gesprochen. Ab dem übernächsten Jahr, also im Schuljahr 26/27, gibt es nämlich einen rechtlichen Anspruch auf einen Ogata-Platz.

Deshalb wird jetzt mit Hochdruck an den neuen Betreuungsplätzen gearbeitet. In diesem Sommer wird es schon ganze 18 neue Ogata-Gruppen geben. Diese werden beispielsweise an den Gemeinschaftsgrundschulen Neuwerk, Steinsstraße, Beckrath oder auch der katholischen Grundschule Bell eingerichtet. Außerdem wird es fünf neue rhythmisierte Ganztagsklassen geben. Insgesamt entstehen in Mönchengladbach so rund 500 neue Betreuungsplätze für Grundschulkinder. Damit wird eine Betreuungsquote von 37 Prozent erfüllt: Aktuell noch zu wenig, um den rechtlichen Anspruch in einigen Jahren erfüllen zu können.