Hund durch gefährlichen Köder gestorben

Der Fund eines gefährlichen Hundeköders im Schmölderpark am Wochenende war offenbar kein Einzelfall.

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Wie berichtet, hatten sich am Wochenende ein Hund und ein Kind beim Kontakt mit einem präparierten Hundeköder verletzt. Jetzt ist ein weiterer Fall bekannt geworden, bei dem ein Hund gestorben ist. Nach dem Fall vom Wochenende hat laut Polizei ein weiterer Hundebesitzer Anzeige erstattet, der Ende März mit seinem Hund im Schmölderpark unterwegs war. Der Tierarzt habe festgestellt, dass das Tier vermutlich einen scharfen Gegenstand verschluckt hatte. Zwei Tage später starb der Hund. Auch in diesem Fall könnte jemand eine Rasierklinge in die Fleischköder gesteckt haben, sagt die Polizei. Sie untersucht die Vorfälle jetzt und bittet Zeugen, sich zu melden. Unterdessen warnt die Polizei Hundebesitzer ausdrücklich, ihre Tiere im Schmölderpark genau zu beobachten. Es könnten weitere präparierte Köder ausgelegt sein, die für das menschliche Auge nicht zu entdecken seien. 

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