Faustgroßer Stein von B57-Brücke geworfen

Auf der B57 in Rheindahlen ist ein Autofahrer am Wochenende wohl knapp mit dem Leben davon gekommen. Wie die Polizei berichtet, hat ein noch unbekannter Mann einen Steinbrocken von einer Brücke auf die Bundesstraße geworfen. 


Ein 49-jähriger Autofahrer berichtet, er habe gesehen wie der Mann abwartete bis sein Auto die Brücke passierte, um dann den faustgroßen Stein zu werfen. Der Autofahrer machte eine Vollbremsung, wurde aber noch Stoßdämpfer getroffen. Der Täter flüchtete auf einem Roller, der Autofahrer fuhr von der B57 ab und verfolgte ihn selbst. Er verlor ihn aber auf der Beecker Straße, Ecke Hilderather Straße aus den Augen. Die Polizei sucht jetzt nach dem Steinewerfer. Er könnte womöglich auch für vier ähnliche Fälle seit Dezember in Rheindahlen und Holt verantwortlich sein.


Der Polizei liegt folgende Beschreibung vor: 

Der Rollerfahrer war männlich und von jugendlichem Erscheinungsbild. Er trug eine schwarze Jacke und einen weißen Helm mit Teillackierungen. Der Roller war schwarz und hatte entweder weiße Aufkleber oder war teilweise weiß lackiert. Den Schilderungen zufolge dürfte er "frisiert"

gewesen sein.


Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Solche Handlungen haben mit "grobem Unfug" nichts zu tun sondern sind Straftaten, die sehr schlimme Folgen für die Insassen der Fahrzeuge nach sich ziehen können! Die Ermittler suchen Zeugen und bitten dringend alle Personen, die Angaben zu der Tat und vor allem zu dem beschriebenen Täter und Roller machen können, sich unter der Rufnummer 02161-290 zu melden.

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