Einladung zum Pressegespräch "Anlagebetrug"

Schnell das große Geld machen - wer träumt nicht davon? Doch wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich auch.

Immer wieder werden Menschen mit Geschichten über leicht verdientes Geld, Bitcoins und anderen Kryptowährungen auf unseriöse Kapitalanlagen im Internet aufmerksam und so teilweise um ihr gesamtes Erspartes gebracht. Das Phänomen nennt sich "Cybertrading Fraud" (https://lka.polizei.nrw/artikel/anlagebetrug-ein-andauerndes-phaenomen-mit-hohen-schadenssummen).

Kanäle, die die Täter für ihre Betrugsmasche nutzen, sind Werbeanzeigen im Internet oder in den sozialen Netzwerken, Anrufe aus Call-Centern oder Massen-E-Mails - die meisten von Ihnen dürften bereits auf so ein Produkt aufmerksam gemacht worden sein.

Vor dem Hintergrund steigender Fallzahlen und hoher Schadenssummen lädt die Polizei Mönchengladbach interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter zu einem Pressegespräch zum Thema "Anlagebetrug" ein. Ziel ist es, das Phänomen Anlagebetrug bekannter zu machen und vor diesem mit Hilfe Ihrer Berichterstattung zu warnen.

Das Pressegespräch findet am Freitag, 10. Oktober, um 11 Uhr statt.

Ihre Gesprächspartner seitens der Polizei sind der Leiter der Kriminalinspektion 1, Kriminaloberrat Boris Vieten, Kriminalkommissar Manuel Gutberlet als Sachbearbeiter sowie Kriminalhauptkommissarin Sabine Pesch aus dem Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz.

Außerdem wird über eine Telefonkonferenz eine anonyme Geschädigte (77 Jahre alt) per Ton zugeschaltet. Sie wird berichten, wie sie zum Opfer eines Anlagebetrugs wurde.

Das Pressegespräch findet im Polizeipräsidium Mönchengladbach, Krefelder Straße 555, 41066 Mönchengladbach, statt.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter, die teilnehmen möchten, bitten wir vorab bis spätestens Dienstag, 7. Oktober 2025, 12 Uhr, um Anmeldung bei der Pressestelle der Polizei Mönchengladbach.

Entweder per E-Mail an: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de oder unter der Presse-Hotline-Rufnummer 02161-2910222.

Die Teilnehmenden melden sich bitte unmittelbar vor dem Pressegespräch beim Empfang im Eingangsbereich des Polizeipräsidiums. Sie werden dort abgeholt.

!!! Wichtiger Hinweis zur Zuschaltung der Geschädigten !!!

Der Geschädigten wurde Anonymität zugesichert. Wohnort, Lebensumstände oder ähnliches werden demzufolge nicht bekannt gegeben. Es dürfen KEINE Tonaufnahmen der Stimme der Geschädigten angefertigt werden. (km)

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach Pressestelle

Telefon: 02161-2910222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de https://moenchengladbach.polizei.nrw

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