Diskussion um Kopfballtraining bei Kindern

Das Thema Kopfball im Fußball ist umstritten.

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Schon länger wird ein Zusammenhang zwischen sich häufig wiederholenden Kopfverletzungen und Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer vermutet. Eine schottische Studie hat ein erhöhtes Risiko bei Fußballern herausgefunden, an diesen Krankheiten zu sterben. Weltweit haben sich daher Wissenschaftler für ein Verbot von Kopfbällen bei Kindern ausgesprochen. Der Deutsche Fußball-Bund hat jetzt Richtlinien herausgegeben und setzt auf altersgemäße Regelungen statt auf kategorische Verbote. Bei Borussia Mönchengladbach wird das schon längere Zeit umgesetzt, sagt Jugend- und Amateurchef Roland Wirkus:

  


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In England, Schottland und Nordirland gibt es seit Anfang 2020 ein Verbot von Kopfbällen im Training von Kindern unter zwölf Jahren.

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