DEHOGA blickt auf schwieriges Jahr zurück

Die Gastronomie- und Hotelbranche gehören zu den großen Verlierern des Corona-Jahrs 2020.

Kneipe Bar
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Der erste Lockdown im Frühjahr war eine Vollbremsung für alle Betriebe, die dann erstmal schließen mussten. Für alle war es Neuland, berichtet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Mönchengladbach auf Radio 90,1-Anfrage. Viele Gastrobetriebe mussten plötzlich entscheiden, ob sie versuchen, geschlossen zu überleben oder sich mit Außer-Haus-Verkauf über Wasser zu halten. Nach einer kurzen Erholung in den Sommermonaten kam es Anfang November mit dem Teil-Lockdown zum nächsten Dolchstoß. Mittlerweile haben viele Gastronomen in der Stadt berechtigte Bedenken, ob sie vor Mitte März überhaupt wieder öffnen können. Und diese Ungewissheit sei das Schlimmste. Rein gar nichts zu wissen macht die Planung unplanbar, sagt der DEHOGA. Noch gibt es kaum Schließungen, doch das könne sich schnell ändern, wenn Ende Januar die Aussetzung der Insolvenzantragsplicht endet. Die Überbrückungshilfen seien ein gutes Instrument, wofür alle dankbar sind - aber auf das auch wirklich alle angewiesen sind.

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