Bußgelder bringen Stadt hohe Einnahmen

Die Stadt Mönchengladbach hat im vergangenen Jahr noch mehr Geld durch Bußgelder eingenommen, als in den Jahren davor.

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Laut der aktuellen Jahresbilanz der Bußgeldstelle flossen im vergangenen Jahr 5,65 Millionen Euro durch Falschparker, Geschwindigkeits- und Rot-Sünder in die Stadtkasse. Die Einnahmen durch Bußgelder sind damit um rund 200.000 Euro gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dabei gab es 2019 aber ungefär gleich viele Verkehrsverstöße wie im Jahr davor, insgesamt mehr als 195.000. Der überwiegende Teil waren Falschparker. Gut 111.000 mal wurden Autofahrer hier zur Kasse gebeten. Die Zahl der Geschwindigkeitsverstöße ist mit fast 48.000 in etwa gleich geblieben. Mitte November war ein weiterer Rot-Blitzer auf der Bismarckstraße in Betrieb genommen und der auf der Waldnieler Straße erneuert worden. Trotzdem ist die Zahl der Bußgelder für das Überfahren einer roten Ampel um etwa 900 auf knapp 18.000 gesunken. 

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