BUND will S28-Pläne kritisch beobachten

Die Stadt Mönchengladbach hatte zuletzt keine Bedenken darüber geäußert, die geplante Verlängerung der S28 entlang der Donk zu führen. In der Donk soll zeitgleich auch ein neues Naturschutzgebiet entstehen. Jetzt hat sich auch der BUND zu den Plänen geäußert.

Die Verlängerung der S28 und der damit verbundene Ausbau des ÖPNV dienen laut dem BUND den Zielen der Verkehrswende und damit dem Klimaschutz. Die interne Diskussion in der Kreisgruppe sei kontrovers und geprägt vom Abwägen zwischen Umwelt- und Naturschutz, so der BUND. Die weitere Entwicklung der Planungen will der Verband genauestens beobachten und analysieren. Sollten sich Aspekte ergeben, die den Eingriff in die Natur fordern, werde sich der BUND entsprechend positionieren. Wichtig ist dem Verband, dass das Projekt auch ein Argument gegen den Ausbau der A52 und der A61 ist. Denn dieser Ausbau sei klimatischer Irrsinn und naturschutzmäßig nicht zu kompensieren, heißt es weiter. 

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