Aufgepasst beim Spenden

Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe. Deshalb möchten viele Menschen in der Adventszeit für wohltätige Zwecke spenden. Doch es ist Vorsicht geboten. In der Vergangenheit haben immer wieder vermeintliche Spendensammler an Haustüren geklingelt, sich das Geld aber selbst eingesteckt.

Lichtblicke on Tour 11.12.24 Krefeld mit KAMRAD (Spendenbox der Aktion Lichtblicke mit Geld)
© RADIO NRW | Stephan Gajewski

Viele Organisationen sind auf Spenden angewiesen. Besonders in der Weihnachtszeit sind deshalb viele Fundraiser unterwegs. Bevor man etwas spendet, sollte man sich im Internet über die Organisation informieren, rät die Polizei. Kennt man die Organisation gar nicht, wird vorerst vom Spenden abgeraten. Gleiches gilt natürlich auch, wenn man in der Fußgängerzone angesprochen wird. Die Organisationen arbeiten dort zudem häufig mit perfiden Tricks. Manche zeigen zum Beispiel Fotos von gefolterten Kindern oder verletzten Tieren. Die Verbraucherzentrale warnt, dass diese Fotos teilweise aus dem Kontext gerissen werden, um Mitleid zu erzeugen.

Seriöse Spendensammler stellen sich immer vor, können erklären wie genau das Geld verwendet wird und setzen einen niemals unter Druck. Außerdem haben sie eine verplombte Spendenbüchse dabei, sodass die Gelder nicht zweckentfremdet werden können. Wer sicher gehen möchte, dass die eigene Spende da ankommt wo sie soll, kann auch direkt an die Organisation spenden. Wir haben euch einige seriöse Organisationen rausgesucht, die sich in Mönchengladbach engagieren: