Sozialausschuss stellt Verwendung der Fördergelder vor

Die Stadt Mönchengladbach hat im vergangenen Jahr 3,3 Millionen Euro aus dem Förderprogramm "Stärkungspakt NRW - gemeinsam gegen Armut" bekommen.

Für ganz NRW hatte es rund 150 Millionen Euro aus dem Förderprogramm gegeben. Heute Abend wird im Sozialausschuss vorgestellt, wofür das Geld bei uns in der Stadt verwendet wurde. Laut Berichtsvorlage ist Geld zum großen Teil an soziale Einrichtungen bei uns geflossen. Insgesamt rund 2,7 Millionen Euro gingen unter anderem an die Mönchengladbacher Tafel, an die Caritas und die Diakonie sowie an die Tiertafel und das Arbeitslosenzentrum. Von 87 gestellten Anträgen konnten 76 bewilligt werden. Der Rest des Geldes ist für Einzelfallhilfe verwendet worden. So konnte zum Beispiel eine alleinerziehende Mutter mit einem behinderten Sohn aus ihrer verschimmelten Wohnung ausziehen. Außerdem konnten die Brillen für zwei Kinder einer alleinerziehenden Mutter bezahlt werden. Insgesamt ging das Geld vor allem an Menschen, die stark von den Folgen der Inflation betroffen sind. 

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