Zukunft des Rheydter Wochenmarkts

Ein neues Konzept soll her. Der Rheydter Wochenmarkt soll attraktiver werden. Eine Art Erlebnismarkt soll entstehen. Diesen Plan gibt's schon seit Ende 2018.

Das NIERS Institut hat auch schon eine Studie mit Verbesserungsvorschlägen erarbeitet. Die liegt schon seit Monaten in der Schublade, aber passiert ist bisher noch nichts. Das wundert so ein bisschen. So eine Studie lässt man ja eigentlich nicht aus Spaß machen. Und offenbar weiß auch keiner so richtig, warum nichts passiert, sagt Roderich Busch, Vorsitzender der Rheydter CDU.

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Darum hat die CDU auch in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Süd einen Antrag gestellt. Sie forderte darin die Bildung eines ad hoc Teams mit allen Beteiligten, damit sich zeitnah was tut auf dem Rheydter Wochenmarkt. Der Antrag wurde von der Ampel abgelehnt. Die hat jetzt einen neuen Antrag gestellt. Der liegt in der heutigen Sitzung der Bezirksvertretung auf dem Tisch. Ist eigentlich ähnlich wie der von der CDU. Die Ampel fordert die Verwaltung auf bis zur Sitzung im April ein Konzept zu erarbeiten, das dann zügig umgesetzt werden soll. Was soll am Rheydter Wochenmarkt verändert werden? Was sagt das NIERS Institut? Man muss weg vom reinen Einkaufsmarkt und hin zu einer Art Erlebnismarkt und dafür fehlen die Angebote, sagt das NIERS Institut. Und so sieht's auch Roderich Busch von der Rheydter CDU.

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Damit würde man dann auch mehr junge Menschen auf den Markt locken. Kleine Events müsste es auch geben, zum Beispiel mal eine Band, die dort spielt, eine Talkrunde oder auch mal ein Kochevent. Das funktioniert auch ganz gut in anderen Städten. Und man muss natürlich auch ein bisschen die Werbetrommel rühren, das passiert nämlich bisher auch nicht. Und als erstes muss man jetzt mal in die Gänge kommen, damit sich überhaupt was tut auf dem Rheydter Wochenmarkt.

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