Zahl der festgestellten Corona-Mutationen steigt

Seit Ende Januar werden bei Proben zunehmend mutierte Arten des Coronavirus festgestellt.

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In Mönchengladabch wächst die Zahl der Corona-Fälle bei denen sich Menschen mit einer der bekannten Mutationen infiziert haben. Demnach sind laut der Stadt seit dem 22. Januar in etwas mehr als einem Drittel (35,9 Prozent) der untersuchten positiven Proben Mutationen entdeckt worden. In Mönchengladbach spielt eigentlich nur die britische Variante eine Rolle. Konkret wurden seit dem 22.Januar knapp 1800 positive Proben bei uns untersucht. Etwa 650 mal wurde dabei die britische Variante entdeckt, und in nur knapp 25 Fällen die südafrikanische. Die Brasilianische-Mutation wurde bei uns bis jetzt nicht gefunden. Der Wochenvergleich zeigt dabei deutlich, dass die Mutationen zunehmen. Mitte März lag der Mutationsanteil bei den positiven Proben in Mönchengladbach schon bei knapp 55 Prozent. In der letzten Märzwoche dann schon bei fast 64 Prozent.

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