Wahlinitiative fragt Parteien

In Mönchengladbach wollen verschiedene Organisationen und Gruppierungen die Programme der Politik hinterfragen.

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Sie wollen Fragen aus der Bevölkerung an Politiker weiterreichen - und die Antworten ins Netz stellen. Dabei soll es bewusst auch um Streitthemen gehen. 

Die Initiative fordert mehr Transparenz bei Entscheidungen. Gruppen wie beispielsweise der BUND, NABU, Gebührenzahler Mönchengladbach oder die Vertretung von Menschen mit Handicap - BSK wollen zuerst Fragen sammeln. Unter dem Titel "Bürgerlobbyisten" wollen sie die Antworten dann auswerten und ins Netz stellen. Es gebe dabei keine Tabus - angesprochen werden etwa Fragen der sozialen Verantwortung, Nachhaltigkeit und bezahlbarer Wohnraum. Bei der Präsentation hieß es gestern, kritisches Nachfragen fasse die Stadt-Verwaltung oft als Nörgeln auf. Mit ihrer Arbeit will die Gruppe nach eigenen Angaben ein Zeichen gegen diese Ansicht setzen und einen transparenten Überblick schaffen.

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